Doping: Brasilianer Alves angeblich nicht mehr gesperrt

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Der Brasilianer Bernardo Alves, bei dessen Holsteiner Chupa Chup bei den Olympischen Spielen in A- und B-Probe der Wirkstoff Capsaicin nachgewiesen wurde, darf angeblich wieder reiten.

Wie der Sportinformationsdienst (sid) unter Berufung auf Alves‘ Schweizer Anwalt Ulf Walz meldet, sei die Sperre gegen den Brasilianer vom Weltreiterverband (FEI) aufgehoben worden. „Die Aufhebung der Sperre war überfällig. Solange die Ermittlungen nicht abgeschlossen sind, darf es kein Berufsverbot geben, wenn keine Flucht-, Verdunklungs- oder Wiederholungsgefahr besteht“, sagte Walz dem sid. Alves war über mehrere Stunden in der Zentrale der FEI in Lausanne befragt worden. Er möchte am kommenden Wochenende in Arezzo reiten. Dort geht es um Punkte für die Global Champions Tour (GCT), die höchstdotierte Turnierserie im internationalen Springsport.
Nach Angaben des Anwalts hatte Alves glaubhaft versichern können, dass er das capsaicinhaltige Mittel Equi-Block nicht auf die Vorderbeine seines Pferdes aufgetragen habe. Nur dann wäre eine Verurteilung wegen Dopings möglich gewesen. Ansonsten ist nur von verbotener Medikation die Rede, was ein geringeres Strafmaß nach sich ziehen würde. Alves war schon einmal auffällig geworden. Damals war ein Psychopharmakon bei einem seiner Pferde nachgewiesen. Auch damals war der Brasilianer dank der Intervention des Schweizer Anwalts Walz mit einem blauen Auge davon gekommen.

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