Ein Monat Sperre für US-Dressurreiterin

Von
Courtney King-Dye und Mythilus

Hong Kong (China) Sha Tin Olympische Reiterspiele Dressur 16.08.2008 Einzelwertung/Grand Prix Special: Courtney King (USA) winkt nach dem Ritt mit Mythilus ©Julia Rau Hindenburgstra§e 49 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 RŸsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen GeschŠftsbedingungen (© Rau)

Als das Urteil gesprochen wurde, war für die Sperre für Courtney King-Dye bereits abgelaufen. 

Das US-Dressurpferd Mythilus wurde aufgrund einer positiven Medikationsprobe nachträglich von den Olympischen Spielen in Hongkong disqualifiziert. Das gab heute abend die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) bekannt. Seine Reiterin Courney King-Dye verliert damit ihren 13. Platz in der Einzelwertung und das US-Team seinen vierten Rang in der Mannschaftswertung zu dem King-Dye mit Platz sieben im Grand Prix erheblich beigetragen hatte. Außerdem verhängte das Tribunal ein Sperre von einem Monat, die nach der sofortigen Suspendierung der Reiterin am 21. September bereits abgelaufen ist. Zudem wurde ein Bußgeld in nicht genannter Höhe verhängt, wie auch die Beteiligung an den Verfahreskosten.

Bei Mythilus wurde das Schmerzmittel Felbinac gefunden, für das keine Untergrenze angesetzt ist, das heißt, auch die kleinste Menge erfüllt bereits den Tatbestand der verbotenen Medikation.

Die Argumentation der Reiterin, das Pferd sei bei einer Behandlung in der Olympiaklinik mit der Substanz in Berührung gekommen, verwies das FEI-Tribunal in den Bereich der Spekulation.

Es schloss allerdings eine solche Contamination nicht aus. Die Reiterin und die US-Teamführung hätten glaubhaft darlegen können, dass mit Hilfe eines exzellenten Stallmanagements alles Erdenkliche getan worden sei, um verbotene Medikation zu verhindern. 

King-Dye sagte außerdem, dass sie sich nach wie vor nicht erklären kann, wie Mythilus mit der Salbe in Berührung gekommen sein kann. Der Verband habe sich an Regeln gehalten, die sie akzeptieren wird. Gleichzeitig hofft sie, dass der Verband jene Regeln in diesem Punkt noch mal überdenkt, weil sie sich keiner Schuld bewusst ist. 


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