EM Nationenpreis Ende offen, Deutsche auf Rang vier

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Das bislang beste deutsche Paar: Carsten-Otto Nagel und Corradina

Windsor Castle (GB) Europameisterschaft Springreiten 28.08.2009 Nationenpreis 1. Umlauf: Carsten-Otto Nagel (GER) und Corradina Foto: Julia Rau (© Julia Rau)

Ganz eng liegen die ersten sechs Teams nach der ersten Nationenpreisrunde beisammen. Bundestrainer Otto Becker gibt die Hoffnung auf eine Medaille noch nicht auf.

Auch nach dem ersten Umlauf des Nationenpreises sind die deutschen Springreiter bei der Europameisterschaft in Windsor noch einen Platz von einer Mannschaftsmedaille entfernt. Sie konnten sich vom sechsten auf den vierten Platz verbessern, und es trennt sie weniger als ein Springfehler von den führenden Niederländern, die 15,75 Punkte verbuchen. Es folgen die Briten  das einzige Team, in dem zwei Reiter ohne Abwurf blieben  mit 17,26 Punkten vor Italien (19) und den Deutschen mit 19,75 Punkten.

Der Kurs ist anders als das Zeitspringen sehr schwer, mit eckigen Linien und sehr flachen Auflagen. Nur drei Reiter blieben ohne Abwurf, nur zwei auch ohne Zeitfehler, der Brite Ben Maher auf Robin Wood W und der Italiener Natale Chiaudani auf Snai Seldana di Campalto: Jeder Sprung ist eine Fehlerquelle, sagt Carsten-Otto Nagel, dessen Holsteiner Stute Corradina einen leichten Abwurf am mittleren Sprung der Dreifachen kassierte. Auch Championatsneuling Thomas Mühlbauer auf Asti Spumante und Meredith Michaels-Beerbaum auf Checkmate verbuchten einen Abwurf, Markus Ehning auf Plot Blue sogar zwei, davon einen am Wassergraben, wo der Hengst leicht das Band berührte. Aber alle Reiter haben ihre Sache gut gemacht, sagt Bundestrainer Otto Becker, was uns jetzt fehlt, sind Nullrunden. Der zweite Umlauf wird eine superspannende Sache. Das ist ja auch was.

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