Horses & Dreams: Ingrid Klimke und Liostro gewinnen ersten Louisdor-Preis 2012

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Ingrid Klimke und Liostro

Hagen a.T.W. 28.04.2012 Horses & Dreams Dressur Nachwuchspferde Grand Prix (Louisdor-Preis): Ingrid Klimke (GER) und Liostro Foto: Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

In ST.GEORG 5/2012 hat Ingrid Klimke verraten, dass sie die ersten Sichtungen mit ihren Nachwuchspferden fürs Bundeschampionat etc. möglichst früh im Jahr reitet, weil dies zum einen gut in ihren stets gut gefüllten Terminkalender passt, es aber vor allen Dingen den Druck aus der Saison nimmt. Mit ihrem neuen Dressurkracher Liostro kann sie dem Sommer nun ganz entspannt entgegensehen, denn nach den Horses & Dreams in Hagen steht fest: Die beiden sind beim Finale in Frankfurt dabei.

Die Olympiasaison lässt sich gut an für die Reitmeisterin und Mannschaftsolympiasiegerin der Vielseitigkeit. Mit ihrem Buschkracher Butts Abraxxas siegte sie am vergangenen Wochenende souverän beim CCI*** in Vairano (ITA), was ihr die Olympiaqualifikation bescherte.

Nun legte ihr Grand Prix-Pferd Liostro noch einen drauf aufs Erfolgskonto. Seit November steht der nun zehnjährige Hannoveraner v. Le Primeur-Wenzel im Besitz des Zucht- und Pensionsstalls Opländer bei ihr im Stall. Offensichtlich haben die beiden schnell zueinander gefunden. Mit 72,872 Prozent gewannen sie souverän die erste Qualifikation für den Louisdor-Preis, die Turnier-Serie für Nachwuchs-Grand Prix-Pferde, deren Finale im Dezember in der Frankfurter Festhalle stattfindet. Gepunktet haben die beiden eigentlich überall. Das Protokoll strotz vor Siebener- und Achter-Noten mit nur wenigen Ausreißern zur Sechs aber auch zur Neun, nämlich für Sitz und Einwirkung der Reitmeisterin. Kommentator Christoph Hess (Deutsche Reiterliche Vereinigung/FN) lobte insbesondere die Fliegenden Wechsel des Fuchses.
Platz zwei ging an einen Holsteiner, und zwar einen der jüngsten Vertreter im Feld: den achtjährigen Casall-Lord-Sohn Crescendo. Er wurde vorgestellt von dem Dänen Daniel Bachmann-Andersen, der als Bereiter bei Rudolf Zeilinger arbeitet. 69,897 Prozentpunkte lautete das Ergebnis dieses Paares.

Über Rang drei konnte sich Brigitte Wittig auf Balmoral W freuen, einem weiteren Dressurtalent, das nach dem Wittig’schen Erfolgsrezept Breitling W x Diego xx gezogen wurde (wie beispielsweise auch Gina Capellmann-Lütkemeiers Grand Prix-Pferd Baldessarini). Der neunjährige Westfale kam auf 6,846 Prozent,wobei auch er in der Trab- und Galopptour gleichermaßen punktete.

Die Sieger der Qualifikationsprüfung für die eigentliche Louisdor-Preis-Wertung in Hagen, Martin Schaudt und Despino, mussten sich diesmal mit Rang sechs zufrieden geben (68,359 Prozent), den sie sich mit Simone Kruse auf London Eye L teilten.

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