Leipzig: Tag eins bei der Partner Pferd – mit VIDEOS

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Auftakt zum Weltcup-Spring-, -Fahr- und -Voltigierturnier im Rahmen der Leipziger Messe Partner Pferd mit heimatlichem Überraschungssieger, einem belgisch-französischen Youngster-Erfolg und einem Italiener, der beim Eröffnungsspringen triumphierte.

Im internationalen Eröffnungsspringen über 1,45 Meter gegen die Uhr ging der Sieg an Natale Chaudiani aus Italien mit der zwölfjährigen Holsteinerin Quicka v. Quebec-Calido, die eine 55,46 Sekunden-Runde hinlegten. Am dichtesten dran an der Siegerzeit war Beerbaum-Bereiter Christian Kukuk mit der erst achtjährigen Hannoveraner Stakkato-Contender-Tochter Sunfire (56,81). Für ihn ist der Erfolg übrigens umso bemerkenswerter, als da es sein erstes Fünf-Sterne-Turnier ist. Platz drei belegte Jule Lüneburg im Sattel einer weiteren Stute aus Holstein, Alcassina v. Alcatraz-Rembrandt (57,21).

Eine belgisch-französische Kombination hatte in der ersten Qualifikation des Poresta Youngster Cups die Nase vorn: Kevin Staut im Sattel der Haras de Coudrettes-Stute Ayade de Septon ET HDC v. Wandor van de Mispelaere-Belle d’Avril du Mazy. Die acht Jahre alte Fuchsstute kam nach 51,71 Sekunden ins Ziel. Mario Stevens steuerte den siebenjährigen Holsteiner Hengst Conquest v. Caretino-Quidam de Revel auf Rang zwei vor Daniel Deußer mit dem achtjährigen Belgier Gangster de Longchamps v. Orlando-Sheyenne de Baugy (52,91).

Erst seit vier Tagen sind der einst beim Landgestüt Moritzburg angestellte Philipp Schober und der zwölfjährige Pikeur Cleveland ein Team. Offenbar wurde da gute Vorarbeit geleistet, denn die beiden siegten heute auf Anhieb im Partner Pferd Cup, einer nationalen Prüfung über 1,40 Meter. Das Pferd, das ehemals von Wolfgang Brinkmann aus Herford geritten wurde, gehört inzwischen Klaus-Peter Meier und dem Springreiter Björn Nagel aus Friedrichskoog. Ein paar Tage vor Clevelands Umzug nach Rothenburg zu Schober hatte dieser die Chance, das Pferd zu reiten. Platz zwei ging an Sophia Haschlar mit Ernie vor Hendrik Ernst aus Sachsen-Anhalt auf Cooper. Schober will die Möglichkeit, nun auch an den internationalen Rahmenspringen zur Schonung des Pferdes nicht wahrnehmen. Der drittplatzierte Ernst war hingegen schon am überlegen, wie er nun Futter fürs Pferd und Kleidung für sich organisieren könnte, denn er hatte nicht damit gerechnet, mehrere Prüfungen als die heutigen reiten zu dürfen.

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