Leipzig: Weltcupspringen geht nach Frankreich

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Der Franzose Patrice Delaveau gewann die Qualifikation in Leipzig auf dem Holsteiner Lacrimoso, bester Deutscher war Lars Nieberg mit Leonie auf Platz drei.

Die französischen Springreiter dominierte in diesem Jahr das CSIO 5* buchstäblich bis zum letzten Springen. Wie schon bei den anderen großen Springen erklang auch nach dem Weltcupspringen die Marseillaise für den Sieger, diesmal Patrice Delaveau auf dem zehnjährigen Holsteiner Wallach Lacrimoso v. Landjunge-Cascavelle, der seine siebte Longines-Uhr innerhalb eines Jahres gewann (0/40,13). Zweiter wurde der amtierender Europameister Roger Yves Bost auf Myrtille Paulois, der zugab, er habe im Stechen ein wenig geschlafen (0/40,78). Dritter wurde der beste Deutsche, Lars Nieberg auf der westfälischen Larenco-Grandeur-Tochter Leonie (0/42,58). Er fand den Kurs nicht extrem schwer, sehr fair. Es gab keine schlechten Bilder und ein gutes Stechen. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass wir die französische Hymne nicht nochmal hören müssen, aber ich hatte befürchtet, dass es so kommt.

Elf Reiter hatten das Stechen erreicht, Vierter wurde Markus Renzel auf dem elfjährigen Corrado-Sohn Cassidy (0/43,15), auf Platz neun landete Carsten-Otto Nagel auf dem Holsteiner Contendro-Sohn Holiday by Solitour (4/44,62).

Zwischenstand im Weltcup:

1. Scott Brash (GBR), 2. Steve Guerdat (SUI), 3. Edwina Tops-Alexander, 4. Patrice Delaveau (FRA). Die deutschen Reiter: 8. Marcus Ehning, 10. Lars Nieberg, 14. Daniel Deußer, 15. Hans-Dieter Dreher, 20. Christian Ahlmann.

18 Reiter aus der Westeuropaliga dürfen beim Finale in Lyon im April starten.

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