Mechelen: Daniel Deußer siegt im Samstags-Hauptspringen

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Gewissermaßen war es ein belgischer Dreifacherfolg auf den vorderen Plätzen im samstäglichen Hauptspringen beim Weltcup-Turnier von Mechelen. Denn Daniel Deußer reitet zwar für Deutschland, lebt aber in Belgien. Und auch die Plätze zwei und drei blieben im Lande.

Deußer hatte für dieses Springen die bald 16 Jahre alte Holsteiner Limbus-Grundyman-Tochter Mouse gesattelt. Sie waren eines von ganzen 17 (!) Paaren, die das Stechen erreichten. Alle Platzierten blieben ohne Abwurf, hatten höchstens einen Zeitfehler. Deußer und Mouse waren allerdings mit Abstand die Schnellsten – 33,26 Sekunden. Das Nachsehen hatte eines der größten Talente des Landes, Nicola Philippaerts auf dem Selle Francais-Wallach Quenzo de la Rocque, ein Kannan-Sohn, der 34,49 Sekunden benötigte. Patrick Spits machte den belgischen Triumph auf der BWP-Stute Whitney van den Dwerse Hagen perfekt (34,72 Sekunden).

Max Kühner wurde mit dem Clinton-Calvaro-Sohn Clintop Fünfter. Für Lars Nieberg und die Westfälin Leonie W sprang ein zehnter Platz heraus.

Das neue Paar Staut/Oh D’Eole kam mit vier Fehlern im ersten Umlauf aus dem Parcours, genau wie Christian Ahlmann auf Cornado II, dem achtjährigen Bruder der Nachwuchshoffnung von Ahlmanns vielfachem Equipekollegen Marcus Ehning, Cornado NRW. Gänzlich ungewohnt waren die zwölf Strafpunkte von Hans-Dieter Dreher und Embassy II im ersten Umlauf.

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