Meydan auch weiterhin Sponsor von Springserie
Haya kandidiert für zweite Amtszeit

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Häuserbauen und Springreiter unterstützen – zwei Aktivitäten des Unternehmens Meydan

(© www.meydan.ae)

Die früher als „Super League“ bekannte Serie von acht Fünfsterne-Nationenpreisen, Meydan FEI Nations Cup™, wird auch im kommenden Jahr von dem in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässigen Unternehmen Meydan gesponsert. Beinahe zeitgleich zu dieser Nachricht kam eine Pressemitteilung heraus, in der Prinzessin Haya ihre Absicht bekräftigt, für eine zweite Amtszeit zu kandidieren.

Das Finale der Serie soll im Rahmen der Dublin Horseshow im August ausgetragen werden. Den Auftakt der acht Stationen macht das Turnier am zweiten Maiwochenende in La Baule.
Meydan hat in der Wüste Dubais eine komplette Stadt buchstäblich aus dem Boden gestampft. Pferde spielen eine große Rolle im Konzept, so gibt es eine der luxuriösesten Rennbahnen, Dubai Racecourse, mit Fünfsterne-Hotel, künstliche Kanäle und Grasflächen. Wohnen und Arbeiten im 21. Jahrhundert steht als Konzept hinter dem Projekt. Ein Teil davon ist Godolphin Parks, benannt nach dem Rennstall des Herrschers von Dubai, Scheich Mohammed bin Rashid al Maktoum.
Dessen Gattin Haya strebt eine zweite Amtszeit als Präsidentin des Weltreiterverbandes (FEI) an. Die Vorsitzenden der Ländergruppen Südamerika (acht Nationen) und Mittlerer Osten (18 Federationen) hätten sie dazu gedrängt, wieder zu kandidieren, heißt es in der Pressemitteilung, die das Dubaier Büro der Prinzessin herausgegeben hat. Dass bereits in dieser ersten Ankündigung schon auf die Anzahl von Unterstützern hingewiesen wird, kann man getrost als Auftakt des Wahlkampfs verstehen.
Die Präsidentschaft der Tochter des jordanischen Königs steht u.a. nach den Dopinggeschehnissen während der Olympischen Spiele von Hongkong, wie auch den positiven Ergebnissen von Pferden ihres Ehemanns, nicht im besten Licht dar. Erst vor Kurzem hatten die europäischen Nationen einen eigenen Verband ins Leben gerufen, da sie ihre Positionen in der FEI nicht ausreichend stark vertreten sehen. Im Weltreiterverband gilt das Prinzip „one nation, one vote“ also pro Federation eine Stimme, unabhängig davon, wieviel aktive Reiter das Land aufweist oder in welchem Umfang Turniere dort stattfinden.

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