Münster: Saona und Damon’s Satelite sind Reitpferde-Champions, Mario Stevens‘ Que Pasa ungeschlagen

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Das Westfalen-Wappen für die drei- und das Optimum für die vierjährigen Reitpferde sind Klassiker beim Turnier der Sieger in Münster. In diesem Jahr siegten Saona und Damon’s Satelite. In der Youngster Tour der Springpferde war Mario Stevens‘ Que Pasa bislang nicht zu schlagen.

Die schwarzbraune Schumacher-Florestan-Tochter Saona unter Christiane Ulmker gewann das Westfalen-Wappen mit einer Gesamtnote von 8,58, die sich zusammensetzte aus den Einzelnoten 8,5 für Trab und Galopp, einer 9,0 in den Bereichen Schritt und Ausbildung, einer 8,0 fürs Gebäude und einer 8,5 für die Vorstellung. Saona ist als Reservistin für das Bundeschampionat qualifiziert.

Fest gesetzt für die Deutschen Meisterschaften der Jungpferde ist die Zweitplatzierte von Münster, die Rock Forever-Laureus-Tochter Rapunzel W mit Manuela Nitschke. 8,5 (Trab), 8,0 (Galopp), 9,0 (Schritt), 8,5 (Ausbildung), 7,5 (Gebäude) und 8,5 (Vorstellung) summierten sich zu einem Gesamtergebnis von 8,33 Punkten.

Manuela Nitschke stellte auch das Pferd auf Rang drei vor, den Damon Hill-Laomedon-Sohn Der Graf. Seine glatte 8,0 setzte sich zusammen aus den Noten 7,5 (Trab), 8,5 (Galopp), 8,0 (Schritt), 7,5 (Ausbildung), 8,5 (Gebäude) und 8,0 (Vorstellung).

Das Optimum wurde zur Beute des Bundeschampionatsqualifizierten Damon’s Satelite mit der Olympiasilbermedaillengewinnerin Helen Langehanenberg im Sattel. Der Damon Hill-Rubin-Royal-Sohn ist der Vollbruder zur Doppel-Bundeschampionesse Damon’s Divene und der ebenfalls für die fünfjährigen Dressurpferde qualifizierten Damon’s Delorange. Er gewann die Prüfung mit der Traumnote von 8,83. Die Einzelnoten des Fuchses: 9,0 (Trab), 8,5 (Galopp), 9,5 (Schritt), 9,0 (Ausbildung), 8,0 (Gebäude) und 9,0 (Vorstellung).

Der Sieger lieferte sich ein vor-bundeschampionatliches Duell mit der Florenciano-Show Star-Tochter For Comtess unter Silke Ottenjann. Die Stute ist ebenfalls für Warendorf nominiert und glänzte in Münster mit einer 8,67 insgesamt. Ihre Einzelnoten: 9,0 (Trab), 8,5 (Galopp, Schritt, Ausbildung und Vorstellung) sowie einer 9,0 im Gebäude. For Comtess und Silke Ottenjann waren bereits im vergangenen Jahr hoch erfolgreich, wurden Westfalen-Champions, siegten im Westfalen-Wappen und rückten beim Bundeschampionat bis ins Finale vor.

Platz drei mit einer ebenfalls hevorragenden Gesamtbewertung von 8,58 ging an den NRW-Landgestütshengst Sir Heinrich, ein Sir Donnerhall-Fürst Heinrich-Sohn, den Anja Wilimzig vorstellte. Der Galopp war eine 9,0 wert. In allen anderen Kriterien wurde der Fuchshengst durchgängig mit 8,5 bewertet.

Eine besonders guten Lauf hat ein Münster anscheinend die siebenjährige Springstute Que Pasa unter Mario Stevens. Die holsteinisch gebrannte Quidam’s Rubin-Calvados-Tochter siegte in beiden Qualifikationen für den Edsor Youngster Cup, der ersten am Donnerstag Abend, der zweiten am Freitag Morgen.

Am Donnerstag Abend ließ die Stute beiden Brüder Haßmann hinter sich. Wie alle Pferde auf den Plätze eins bis acht saßen auch die Haßmanns auf Holsteiner Pferden. Felix wurde Zweiter mit Cayles v. Casall-Lord Incipit. Toni steuerte die Caretino-Ramiro-Tochter Crisanta auf Rang drei.

Am Freitag Morgen war es eine Westfalenstute namens Coolgirl, die Zweite wurde hinter Que Pasa. Pius Schwizer (SUI) ritt die achtjährige Stute, deren Vater ein ungekörter Junghengst war, der sich in eine Polydor-Stute verguckt hatte. Dritter wurde Hans-Thorben Rüder auf dem KWPN-Wallach Guimmerdor v. Guidam-Nimmerdor.

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