Oldenburg und Westfalen: Kooperation vereinbart

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Vier Verbände, eine gemeinsame Verwaltung, Lobbyarbeit im Schulterschluss und zusammen Zukunftsthemen wie Zuchtwertschätzung mit Schwerpunkt Gesundheit angehen – darauf haben sich der Oldenburger Verband, das Pferdestammbuch Weser-Ems, der Springpferdezuchtverband Oldenburg International und das Pferdestammbuch Weser-Ems nun geeinigt. 

Westenburger? Oldenfalen? Die vier Verbände wollen nicht fusionieren – noch nicht. Sie wollen nur Synergieeffekte schaffen. Das geht aus einer Absichtserklärung hervor, die die Vorsitzenden der vier Verbände jetzt unterzeichnet haben. Im Wortlaut heißt es: „Um den Herausforderungen der modernen Pferdezucht weiterhin erfolgreich begegnen zu können, wird zwischen den beteiligten Zuchtverbänden eine effektive Kopplung gemeinsamer Interessen für die Zukunft angestrebt“. Zentrale Punkte sind:
1. Die Schaffung von Voraussetzungen für die Vereinheitlichung der Verwaltungssysteme,
2. die Bearbeitung von Zukunftsaufgaben wie z. B. Zuchtwertschätzung Gesundheit, Umsetzung der genomischen Selektion und
3. die gemeinsame Interessenvertretung in der Öffentlichkeit, in der Politik und bei den Behörden.

Dass eine Fusion eventuell auch ein Thema werden könnte, zeigt ein weiterer Passus der Kooperationsvereinbarung: „Ebenfalls soll künftig eine weitergehende zukunftsorientierte Zusammenarbeit zwischen den Verbänden geschaffen werden. Diese umfasst das Zuchtprogramm, die Zuchtbuchordnung und -führung sowie die Gebührenordnung. Darüber hinaus soll eine einheitliche Bewertungsgrundlage der Zuchttiere in Verbindung mit der Planung gemeinsamer Selektions- und Bewertungsmaßnahmen geschaffen werden.“ Also doch bald der „Springpferde- und ponyzuchtverband Oldenfalen international“?

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