Olympia Horse Show: Hollands Fahrer top beim Weltcup, Heimsieg im Parcours und mehr

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Zwei Holländer fuhren ganz nach vorne bei der Weltcup-Etappe der Vierspänner in der Londoner Olympiahall. Grund zur Freude hatte auch Michael Brauchle. Im Springparcours gab es einen Heimsieg für Laura Renwick und Frankreichs Penelope Leprevost machte sich auch ein Weihnachtsgeschenk.

Meisterfahrer Ijsbrand Chardon triumphierte mit einer 216,63 Sekunden-Runde (fünf Strafsekunden) vor seinem Landsmann Koos de Ronde, der mit zehn Strafsekunden auf 225,47 Sekunden kam. Bei Michael Brauchle fielen drei Bälle, was am Ende 230,79 Sekunden und Rang drei bedeutete. Der sonst so sieggewohnte Australier Boyd Exell musste sich mit Platz fünf von sieben Fahrern zufrieden geben. Daniel Schneiders wurde Sechster.

Der nachmittägliche Earls Court Christmas Cracker wurde zur Beute von Laura Renwick im Sattel des elfjährigen Dollar du Murier-Sohns Oz de Breve. Dahinter platzierte sich der Schwede Peder Fredricson auf dem neunjährigen KWPN-Wallach Sibon v. Sibon W. Harrie Smolders (NED) und Regina Z, die 13-jährige Rex Z-Tochter, reihte sich als Dritter ein. Henrik von Eckermann (SWE) und die Bundeschampionesse von 2011, Toulouse v. Toulon konnten sich über Platz vier freuen.

Das beste deutsche Ergebnis dieses Springens lieferte Lars Nieberg mit dem neunjährigen Holsteiner Contagio v. Colman-Lordanos auf Rang neun. Ebenfalls platziert war Philipp Weishaupt mit der zehnjährigen Holsteiner Contendro-Fernando-Tochter Tabea – Platz elf.

Highlight des Tages bzw. des Abends waren die Longines Christmas Tree Stakes, ein 1,50 Meter-Springen mit Stechen. Eines der jüngsten Pferde war das Schnellste: die achtjährige BWP-Stute Flora de Mariposa v. For Pleasure-Power Light mit Frankreichs Penelope Leprevost im Sattel. Platz zwei ging in die Niederlande, an Jur Vrieling mit seinem Olympia-Silberpferd VDL Bubalu v. Baloubet du Rouet-Nimmerdor. Altmeister John Whitaker erfreute das heimische Publikum mit einem dritten Platz auf dem Arko III-Sohn Argento.

Max Kühner und die Westfälin Cornetta v. Cornet Obolensky-Anmarsch wurden Fünfte. David Will und der Hannoveraner Escudo-Drosselklang-Sohn Black Jack platzierten sich als Neunte.

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