Salzburg: Erste Ergebnisse von Dressur und Springen

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Einen schweizer und einen italienischen Sieg gab es in den beiden Grand Prix-Prüfungen des CDI5*-Turniers von Salzburg, einer Qualifikation für die Kür und einer für den Special. Im Parcours war es einmal mehr in jüngster Zeit Gert-Jan Bruggink, der die Ehrenrunde anführte.

Marcela Krinke-Susmelj (SUI) sicherte sich auf dem dänischen Michellino-Sohn Smeyers Molberg mit 72,255 Prozent den Grand Prix für den Special. Platz zwei ging an Victoria Max-Theurer für die österreichischen Gastgeber im Sattel des 15-jährigen Westfalen-Hengstes Eichendorff v. Ehrentusch (71,723). Isabell Werth platzierte ihren zwölfjährigen Oldenburger Dormello-Sohn Der Stern auf Rang drei (71,511). Dahinter reihte sich Johanna von Fircks mit dem ebenfalls oldenburgisch gebrannten Relevant-Sohn Nymphenburgs Rockport OLD ein (70,766).

Im Grand Prix für die Kür war es die Italienerin Valentina Truppa auf ihrem „italienischen Hannoveraner“ Eremo del Castegno v. Rohdiamant-Weltmeyer, die den Sieg davontrug mit 75,021 Prozent. Isabell Werth und wieder genesener Rheinländer El Santo NRW alias Ernie v. Ehrentusch wurden mit 74,915 Prozent Zweite. Patrik Kittel und Toy Story platzierten sich an dritter Stelle mit 73,404 Prozent.

Vicky Max-Theurer hatte in dieser Prüfung eigentlich ihre Nummer eins im Stall, Augustin, reiten wollen. Doch der Oldenburger Hengst hatte am Morgen leicht erhöhte Temperatur und es fehlte im am üblichen Appetit, wie die österreichische Spitzenreiterin auf ihrer Homepage erklärt. Man wolle kein Risiko eingehen. Deshalb habe man den Hengst zurückgezogen. „Im Sinne des Pferdes ist es die beste Lösung“, heißt es weiter.
In der ersten Qualifikation für den Großen Preis der Springreiter war es mal wieder der Holländer Gert-Jan Bruggink, der der Schnellste war, diesmal über 1,50 Meter auf Fehler und Zeit. Null in 61,86 Sekunden lautete seine Bilanz auf der im Anglo European Studbook AES eingetragenen Marome-Tochter Andrea. Thomas Frühmann holte Platz zwei nach Österreich mit seinem inzwischen 17-jährigen Spitzenpferd The Sixth Sense v. Zorro T (0/63,02). Der Schweizer Romain Duguet und der französische Hengst Otello du Soleil v. Alligator Fontaines waren die Drittschnellsten des Springens (0/66,10).

Das beste deutsche Ergebnis lieferten Carsten-Otto Nagel und Corradina v. Corrado, die mit fehlerfreien 72,02 Sekunden Neunte wurden vor Jan Diestel und Unesco, zwölfjähriger KWPN-Wallach v. Kojak (0/73,73).

Alle weiteren Ergebnisse gibt es hier.

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