Widerstände gegen Greenwich

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Mit prominenter Unterstützung wehren sich die Anwohner gegen die olympischen Reitwettbewerbe 2012 in  London im  Greenwich Park.
 

Umweltschädlich, teuer und unzumutbar so empfinden vor allem die Anwohner rund um den Londoner Greenwich Park die olympischen Reitwettbewerbe, die ihnen 2012 ins Haus stehen. Sie befürchten, monatelang den Park nicht betreten zu können, ein Verkehrschaos in ihrem Stadtteil und irreparable Schäden am alten Baumbestand und anderen geschützten Pflanzen in dem historischen Areal. Während inzwischen auch die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) nach anfänglicher Reserve sich notgedrungen mit dem  innerstädtischen, räumlich begrenzten  Austragungsort angefreundet hat, werden die kritischen Töne immer lauter. Zu den Kritikern gehören unter anderem der australische Vielseitigkeitsreiter Clayton Fredericks und Queen-Enkelin Zara Phillips. Letztere zeigte sich enttäuscht darüber, dass kein eigenes Pferdezentrum entsteht, das nach den Spielen für Events und Training benutzt werden könnte. Ich dachte, der Sinn olympischer Spiele sei es, ein derartiges Legat zu schaffen und nicht dass man sie irgendwo hinpackt, wo Leute ihre Hunde ausführen.

Die Gegner, zu denen der bekannte Historiker Dr. David Starkey, und Opernstar Sir Willard White gehören, formieren sich auf einer eigenen Website (www.nogoe2012.com). In einem Brief an das Organisationskomitee LOCOG fordern sie die Verlegung der Pferdesportwettbewerbe an einen anderen Austragungsort. 

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