London: Vierspänner-Fahrer Boyd Exell unschlagbar

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Ob Australiens Vierspänner-Multichampion Boyd Exell nach den Vorjahren auch diese Weltcupsaison für sich entscheiden wird? Zwar hat er die sechste von acht Etappen im Rahmen der Olympia Horse Show von London für sich entschieden, doch in der Gesamtwertung führt (noch) ein anderer.

Nach sechs von acht Etappen liegt Ijsbrand Chardon (NED) zwei Punkte vor dem Weltmeister. Dennoch, wo Exell auftritt, da gewinnt er meistens. Das war in London nicht anders. Überlegen setzte er sich mit 209,39 Sekunden gegen die Konkurrenz durch. Abgeschlagener Zweiter mit 220,52 Sekunden war Hollands Theo Timmermann. Auch Rang drei war holländisch besetzt mit Koos de Ronde (221,88).

Die deutschen Fahrer waren dagegen chancenlos und belegten die Plätze fünf (Georg von Stein) und sechs (Christoph Sandmann).

Dafür gab es eine deutsche Platzierung im ersten Springen des Donnerstags bei der Olympia Horse Show. Marcus Ehning und Plot Blue schafften es ins Stechen des „The Earls Court Olympia Christmas Cracker“ und belegten Rang zehn. Der Sieg ging an Mannschaftsolympiasieger Ben Maher auf dem erst achtjährigen Aristo Z (v. Andiamo). Als eines von nur vier Paaren blieben die beiden auch im Stechen strafpunktfrei und waren zudem noch am allerschnellsten mit 33,75 Sekunden. Roger Yves Bost (FRA), der auf Cosma gestern schon das Eröffnungsspringen für sich entscheiden konnte, war mit Myrtille Paulois auch heute gut beritten und wurde Zweiter (34,39). Die Schwedin Malin Baryard-Johnsson und ihr nach längerer Verletzung wieder genesener Lux-Libero H-Sohn Tornesch wurden Dritte (37,39).

Max Kühner und Cornetta (9-j. Westf. v. Cornet Obolensky-Anmarsch) verpassten das Stechen nach zwei Abwürfen im ersten Umlauf.

Alle Ergebnisse aus London gibt es hier.

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