Landkreis Dahme-Spreewald: Zwei Pferde an West-Nil-Fieber gestorben

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Stechmücken übertragen das West-Nil-Virus. Als wichtigste Wirte gelten Vögel. Pferde hingegen können zwar erkranken, aber das Virus nicht weiter verbreiten. (© Fotolia)

Der Landkreis Dahme-Spreewald im Südosten von Brandenburg meldet drei Pferde, die am West-Nil-Virus erkrankt sind. Zwei davon sind gestorben.

Wie die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) berichtet, wurde Ende August in Märkisch-Buchholz erstmals ein am West-Nil-Virus erkranktes Pferd gemeldet. Nun gab es zwei weitere Fälle, einer nahe Luckau und einer in Schönefeld. Das eine der betroffenen Pferde sei innerhalb von zwei Tagen verstorben, heißt es in dem Zeitungsbericht weiter. Das andere sei noch in die Klinik gebracht und dort intensiv betreut worden. Aber auch hier war keine Rettung möglich.

Das Veterinäramt des Landkreises Dahme-Spreewald rät Pferdebesitzern, ihre Tiere impfen zu lassen. Es gebe eine hohe Mückenbelastung, die die Gefahr einer Ansteckung erhöht. Man muss wissen, das West-Nil-Virus wird vor allen Dingen durch Stechmücken übertragen.

Darum wird auch geraten, die Pferde bestmöglich vor Insekten zu schützen – z. B. durch Fliegendecken, Sprays etc. Auch sollte das Umfeld möglichst hygienisch sein, um den Insekten keine Brutstätten in der Nähe der Pferde zu bieten.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.