Bei den Europameisterschaften im niederländischen Hoofddorp haben die deutschen Nachwuchsspringreiter in der Medaillenvergabe nicht mitmischen können – weder in der Einzel- noch in der Teamwertung. Andreas Kreuzer war mit Atlantus bester deutscher Junger Reiter auf Platz zehn. Beste deutsche Juniorin war Helena Hackländer mit Lancer’s Luxor auf Rang fünf. Wie die Junioren auch, belegten die Jungen Reiter im Nationenpreis Platz vier. Neue Europameisterin der Jungen Reiter ist die Britin Emma Kirk mit Wexford.

Steffen Peters und Ravel haben auch die dritte Prüfung gewonnen. Mit 85,6 Prozent gewann das US-Paar die
Kür. „Besser noch als in Las Vegas“, fand Peters seinen Weltcupsieger. Und
damit hatte er auch recht.

Zu den Besonderheiten des Aachener Turnierprogramms zählt das Springen über Wälle und Gräben. Wie besonders diese Prüfung ist, zeigt diese Serie von SG-Fotografin Julia Rau.

Die Big Names unter den Viererzugfahrern dominierten das Geschehen in Marathon, Kegelparcours und Dressurviereck.

In der zweiten, was die Namen der Reiter anbelangt nicht weniger prominent besetzten, Dressurtour, dem CDI
(ohne O, weil nicht für den Nationenpreis von Relevanz) hat Nathalie zu
Sayn-Wittgenstein den Grand Prix Special und Hans Peter Minderhoud die Kür
gewonnen.

Das Springen mit Pferdewechsel, in dem amtierende Champions miteinander nach WM-Modus konkurrieren, ging an Meredith Michaels-Beerbaum. Blind Date und Brigitte Wittig waren auch in der Intermediaire I nicht zu schlagen.

Pech für Ulla Salzgeber und Herzrufs Erbe. Der Fuchs vertrat sich bevor er in das Viereck einreiten konnte und wurde stocklahm aus dem Stadion geführt.

Madeleine Winter-Schulze heute in
Aachen bekannt gegeben, dass sie ihre Ämter im Vorstand der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung (FN) ruhen lässt.