Pferdesteuer-Alarm in Sehnde, Niedersachsen

Von
Nein zur Pferdesteuer!

Landtag von Schleswig-Holstein spricht sich gegen die Pferdesteuer aus.

Auch im Pferdeland Niedersachsen ist die Pferdesteuer nun ein Thema. In Sehnde bei Hannover steht sie am 30. November auf der Tagesordnung.

Die Pferdefreunde vor Ort haben beschlossen, am 30. November bei der Gemeinderatssitzung zu erscheinen. Selbstverständlich freuen sie sich über jede – friedliche! – Unterstützung. Für organisatorische Fragen kann man sich an Erika Putensen beim Pferdesportverband Hannover wenden: www.psvhan.de oder an Anette Höpken von der Vereinigung für Freizeitreiter und -fahrer (VFD) in Deutschland: www.vfdnet.de. Noch ist nicht ganz klar, wie das genaue Vorgehen aussehen wird. Darum bitten auch die Betroffenen selbst, auf gar keinen Fall etwas zu unternehmen, was nicht mit den beiden genannten Ansprechpartnern abgesprochen ist. Über alles weitere wird dann rechtzeitig vor dem Termin informiert.men’s jordan retro 13 release date | mens jordan release dates

    • Beate

      wenn von der Hundesteuer wenigstens Arbeitsplätze bezahlt u geschaffen würden! Bei Pferden hängt so viel Infrastruktur dahinter, die Arbeitsplätze schafft und stützt. Was passiert denn mit den Steuern?? Bei uns läuft niemand herum und sammelt Hundekot ein!! Alles nur modernes Raubrittertum!! Für die Oma sind es 90 EUR geteilt durch 12 Monate im Jahr!! Wir Pferdebesitzer bezahlen schon allein pro Monat 500 Unterhalt (Box, Anlage, Versicherungen, Tierarzt) und das mal 12 Monate!!! Die Kosten pro Jahr für ein Pferd sind nicht mit Kosten für einen Hund vergleichbar und das wäre für viele Pferdebesitzer die es sich vom Mund absparen müssen, das AUS! Allerdings verstehe ich auch nicht, mit welcher Rechtfertigung man überhaupt, Hundesteuer bezahlen muss!! Ich sage nur: RAUBRITTERTUM!

  1. Werner T.

    Wohne im Außenbereich und halte 5 kleine Mischlingshunde zur Ratten Bekämpfung . Für jeden muss ich 90,- Euro Hundesteuer bezahlen
    Pferdehalter die im Monat 200,- Euro pro Pferd für die Reithalle bezahlen können ,für denen sind 200,- Pferdesteuer nicht zuviel.

  2. Strunk

    Wenn die Oma im Jahr 90 Euro Hundesteuer zahlt ist das günstig. Allerdings zahlt sie auch keine Boxenmiete, die entgegen vieler Annahmen auch mal die Höhe einer 80qm Mietwohnung (siehe Ställe in Wiesbaden oder Frankfurt) erreichen kann!

    Mein Pferd steht in einem kleinen Stall ohne Reithalle. Dazu kommen Schmied, Tierarzt, Versicherung, extra Futter, Reitunterricht und Ausrüstung. Monatlich ca. 500 Euro. Davon werden viele Arbeitsplätze bezahlt die sich ausschließlich auf Reiter als Zielgruppe spezialisiert haben.

    Das gibt wohl kaum ein Hundehalter für seinen Hund aus, oder? Also bitte vergleicht nicht die Rentnerin mit einem Pferdehalter, es sei denn ihr Hund erhält jeden Tag feines Rinderfilet!

  3. Frank

    200 Euro pro Pferd und Jahr – das sind keine 20Euro im Monat. Wenn das im normalen Betrieb nicht mehr drin ist, dann sollten sich die ganzen klammen Hobbyreiter und die ihr Pferd nur noch durch Reitbeteiligungen finanzieren überlegen, ob ein eigenes Pferd das richtige ist. Dann ist das Geld für einen spontanen Tierarzt auch nicht da und dann?

    Die Personen, die mit Ihren Pferden Geld verdienen, die kommen schon damit klar, auch wenn Sie nur am meckern sind.

  4. Anja

    Statt zu sagen wenn alle Hundebesitzer Steuern zahlen müssen, sollen Pferdehalter dies auch tun, sollten wir uns alle einmal fragen wofür uns eigentlich von allen Seiten Geld abgeknöpft wird? Genauso wie sich keiner mehr gegen die Rundfunkgebühren wehrt werden weitere Steuern folgen… Ganz nach dem Motto die müssen es ja haben wenn sie dann fleißig bezahlen! Das Geld wird für irgendwelche Gemeindeschulden einkassiert für die weder Hunde- noch Pferdebesitzer verantwortlich sind!


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