Epaillard gewinnt Championat von Dortmund, deutscher Nachwuchs gut in Form

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Vierzehn von 52 Startern erreichten das spannende Stechen im Championat von Dortmund, ein Franzose war der Schnellste.

Mit Cristallo A LM ritt Julien Epaillard ohne Strafpunkte nach 33,05 Sekunden durch die Ziellinie im Championat von Dortmund und ließ den bis dahin führenden Niederländer Robert Vos auf Don Gretzky hinter sich. Epaillard ist zum ersten Mal in der Westfalenhalle und freute sich umso mehr, gleich eines der klassischen Springen für sich zu entscheiden. Den dreizehnjährigen Wallach Cristallo A LM v. Casall-Corofino reitet er seitdem dieser sieben Jahre ist, lobt ihn als „sicheres Pferd für die nicht ganz so schweren Springen. In wirklich anspruchsvollen Wettkämpfen setze ich ihn nur wenig ein“. In dem 1,50 Meter-Springen in Dortmund hatte Cristallo trotz kurzer Wendungen jedenfalls keinerlei Probleme.

Robert Vos erhofft sich für den zehnjährigen Don Gretzky v. Corlensky-Donnerhall – eine bemerkenswerte Abstammung für ein Springpferd – noch eine große Zukunft. 34,02 Sekunden benötigte das Paar für den Stechparcours und wurde damit knapp Zweiter vor Guido Klatte jun.

Damit war der Shooting Star der letzten Saison der beste Deutsche im Teilnehmerfeld. Im Sattel von Qinghai, dem Sohn des Quidam den Revel aus einer Cordalmé-Mutter blieb für ihn die Uhr bei 34,68 Sekunden stehen. Ende März fährt Guido Klatte nach Omaha/USA zum Weltcup-Finale im Springen. Dort erhofft er sich eine Fortsetzung seiner steilen Weltcup-Karriere. Seinem Partner Qinghai traut er alles zu: „Wir haben ihn schon als Fohlen gekauft, ich habe ihn selbst ausgebildet. Wir kennen uns sehr gut, das ist ein großer Vorteil.“ Mit ihrer tief verwurzelten Partnerschaft waren die beiden im vergangenen Jahr noch Europameister der Jungen Reiter geworden.

Mit dem erst neunjährigen NRW-Landbeschäler À la Carte wagt sich Kendra Claricia Brinkop Schritt für Schritt an immer anspruchsvollere Aufgaben heran. Platz vier im Championat von Dortmund, einer der Klassiker des Turniers in der Westfalenhalle, war ein großer Erfolg. In fehlerfreien 35,60 Sekunden zeigte der Abke-Lux-Sohn, dass er auf dem richtigen Weg ist mit seiner Reiterin, um sich auch den ganz großen Herausforderungen zu stellen.

Christine Meyer zu Hartum

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