Dr. Evi Eisenhardt folgt auf Klaus Martin Rath im DOKR-Dressurausschuss

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Die internationale Grand Prix- und Olympiarichterin in London, Dr. Evi Eisenhardt (59), wurde bei der Jahrestagung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) neu in Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) gewählt.

Sie nimmt dem Platz von Klaus Martin Rath ein, der 2011 aus zeitlichen Gründen zurückgetreten war. Bis 2013, wenn die regulären Neuwahlen stattfinden, wird sie nun Raths Aufgaben in der Arbeitsgruppe Nachwuchs des Dressurausschusses übernehmen.

Für den Dressurnachwuchs ist Eisenhardt schon länger aktiv. Sie ist Vorstandsmitglied der Liselott Schindling-Stiftung, der Deutschland den Piaff Förderpreis für Grand Prix-Reiter U25 verdankt und die nun auch den Louisdor-Preis sponsert, die Serie für Nachwuchs-Grand Prix-Pferde. Die Stiftung hat sich der Förderung des deutschen Dressursports verschrieben. Sie war einst von Liselott Schindling-Rheinberger und Klaus Rheinberger, den (Stief-)Eltern der Ehefrau von Klaus Martin Rath, Ann Kathrin Linsenhoff, ins Leben gerufen worden.

Eisenhardt hatte selbst im Alter von 16 Jahren ihre erste S-Dressur gewonnen und erhielt zwei Jahre später das Goldene Reitabzeichen. Inzwischen sieht man die Allgemeinmedizinerin regelmäßig bei internationalen Dressurturnieren als Richterin am Viereck. So wird sie auch bei den Olympischen Spielen in London über die Medaillenvergabe mit entscheiden.

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