Fabienne Lütkemeier verzichtet auf das Weltcup-Finale

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Morgendliche Zwiegespräche zwischen Fabienne Lütkemeier und D’Agostino …

Fabienne Lütkemeier und D'Agostino – demnächst gibt es noch einen Zweibeiner mehr zum Knuddeln für Fabienne Müller-Lütkemeier! (© Pauline von Hardenberg)

Obwohl sie qualifiziert ist, wird Fabienne Lütkemeier nicht beim Weltcup-Finale der Dressurreiter in Omaha an den Start gehen. Sie will ihrem D’Agostino die Reise ersparen.

Auf ihrer Homepage erklärt Lütkemeier, sie würde sehr gerne beim Weltcup-Finale dabei sein. Aber ihr 17-jähriger De Niro-Sohn D’Agostino ist noch nie geflogen. Und sie wird ihn nicht selbst begleiten können. So hat sie zusammen mit ihrer Mutter und Trainerin Gina Capellmann-Lütkemeier die Entscheidung getroffen, „Daggi“ diese Reise zu ersparen. Es wäre etwas anderes gewesen, wenn Fabienne mit ihrem Pferd hätte reisen können. Die Mannschaftsweltmeisterin erklärt:

„Daggi ist ein spezielles Pferd. Er geht auf den Turnieren in keine Waschbox, er geht auf keinen fremden Lkw und aus manchen Boxen versucht er einfach rauszuspringen, wenn sie für ihn nicht passend sind. Bei der WM in Caen musste ich in beispielsweise dreimal in eine andere Box stellen, bis er zufrieden war. Selbst in den eigenen Lkw geht er nur mit mir – nicht mit meiner Mutter und nicht mit Andrzej (dem Pfleger, Anm. D. Red.). Er ist unheimlich personenbezogen und auf mich fixiert.“

Fabienne sagt weiter, sie fände es unfair dem Pferd gegenüber, dem sie so viel zu verdanken hat, ihn ohne seine Vertrauensperson auf seine erste Flugreise zu schicken. Daher habe sie sich „schweren Herzens entschieden, auf das Weltcup-Finale zu verzichten“.

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  1. Stefanie Wilxmann

    Hut ab vor der Entscheidung! Ich finde es sehr schön, dass es noch, oder wieder Reiter/innen gibt, denen das Wohl des Pferdes wichtiger ist als Turnierteilnahmen, bei denen es auf Kosten des Pferdes ginge.
    Bei allen negativen Themen, die zu Recht angesprochen werden, ist es toll, dass es auch Positives zu melden gibt.
    Es bleibt zu hoffen, dass der Tenor weiter in Richtung Pro Pferd geht. Ich finde, solche Meldungen zeigen, dass nicht alle Profis ihr Pferd zum reines Sportgerät degradieren.


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