Gössendorf: Victoria Max-Theurer und Topas gewinnen 3*-Grand Prix und Grand Prix Special

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Topas und Victoria Max-Theurer bei der Vorbereitung für die WM in Herning 2022 (© Pauline von Hardenberg)

Im österreichischen Gössendorf nahe Graz treffen an diesem Wochenende in erster Linie österreichische Dressurpaare bis Vier-Sterne-Niveau aufeinander. Die große Tour auf Vier-Sterne-Niveau wurde zur Beute von Florian Bacher und Amonitas im Grand Prix und Christian Schumach mit Te Quiero in der Kür. Auf Drei-Sterne-Niveau setzten sich Victoria Max-Theurer und Topas gegen die Konkurrenz durch.

Ein gutes Wochenende für die österreichische Olympiareiterin Victoria Max-Theurer und ihr derzeit bestes Pferd, Topas. Der Totilas-Sandro Hit-Sohn durfte nach seinen Erfolgen vor wenigen Wochen in Ornago (ITA) auch dieses Wochenende die Ehrenrunden anführen, und das gleich zweimal. Denn sowohl im Grand Prix auf Drei-Sterne-Niveau gegen fünf weitere (meist ebenfalls österreichische) Starter (73,630 Prozent), als auch im Special reichte es für den Sieg für den zwölfjährigen Hengst und seine Reiterin. Hier lautete das Ergebnis 74,958 Prozent. Gegenüber Ornago konnte sich das Paar somit punktetechnisch nochmal deutlich verbessern, bis zum Vorjahresniveau vor der WM in Herning sind jedoch noch ein paar Punkte Luft.

Im Special belegten Peter Gmoser und Banderas Rang zwei (68,234 Prozent), gefolgt von Marta Sobierajska aus Polen mit Ultrablue de Masssa (67,575 Prozent).

Vier-Sterne-Tour

In der ebenfalls von österreichischen Starten dominierten Vier-Sterne-Tour setzte sich Florian Bacher mit dem Ampere-Rotspon-Sohn Amonitas im Grand Prix durch. Der 13-jährige Hannoveraner Wallach kam in seinem erst zweiten internationalen Grand Prix auf 70,065 Prozent. In der Kür wusste dann allerdings das Paar zu punkten, das im Grand Prix noch an dritter Stelle gelegen hatte: Christian Schumach und Te Quiero. Wie Max-Theurers Topas ist auch Te Quiero ein Totilas-Sohn, Muttervater ist hier Loutano. Der zwölfjährige Hengst tanzte unter Schumach, mit dem er 2021 schon Teil des Startaufgebots für Österreich bei den Olympischen Spielen und bei der Europameisterschaft war, in der Kür zu 74,975 Prozent. Die für Irland startende Anna Merveldt wurde in der Kür Zweite mit Esporim (74,425 Prozent). Dahinter konnte sich Bettina Kendlbacher (AUT) mit Don Alfredo über ein neues persönliches Bestergebnis freuen und belegte damit Rang drei (73,9 Prozent).

Hier finden Sie alle Ergebnisse vom CDI Gössendorf 2023.

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.