Lier: Fabienne Müller-Lütkemeiers Valencia AS meldet sich zurück und die nächste Generation meldet sich an

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Fabienne Müller-Lütkemeier und Valencia AS auf dem Weg zum Louisdor-Ticket in München. (© Lafrentz)

Großartiger Tag für Fabienne Müller-Lütkemeier beim CDI Lier mit zwei Siegen in Intermédiaire A und Grand Prix.

Vor wenigen Tagen hatte Fabienne Müller-Lütkemeier mit ihrer Louisdor-Preis Finalistin Valencia AS im Grand Prix Special von Neumünster noch aufgegeben, weil die sensible Vitalis-Tochter so beeindruckt von der Atmosphäre war. Fabienne hatte die Aufgabe nicht zu Ende geritten, sondern stattdessen leichtgetrabt, versucht, ihrer Stute die Spannung zu nehmen und das Turnier mit einem guten Gefühl für sie zu beenden. Das ist gelungen, wie sich heute in Lier zeigte.

Die elfjährige Westfalen-Stute gewann den Grand Prix beim CDI Lier mit 75,804 Prozent. Das ist das mit Abstand beste Ergebnis, das die Fuchsstute mit dem großen Pi- und Pa-Talent international je bekommen hat. Heute wollte den beiden einfach alles gelingen und für die Schlusslinie zückte die schwedische Richterin bei E, Pia Fälth, sogar zweimal die 9.

Zweite wurde die Australierin Lyndal Oatley im Sattel des KWPN-Schimmels Eros v. Sir Oldenburg mit 74,370 Prozent, gefolgt von der Niederländerin Lynne Maas auf Eastpoint (71,870).

Ebenfalls unter die Top Ten schafften es Bianca Nowag und ihre zehnjährige Foundation-Tochter Florine. Mit 69,913 Prozent wurden sie Siebte.

Fabis nächste Generation

Als Fabienne Müller-Lütkemeier mit ihrem langjährigen Erfolgspferd D’Agostino dreifache Europameisterin der Jungen Reiter wurde, schenkte Burkhard Wahler ihr einen Freisprung von De Niro, der ja bei ihm auf dem Klosterhof Medingen stationiert war und der Vater von D’Agostino ist. 2012 kam das Ergebnis dieses Freisprungs zur Welt, ein Hengstfohlen v. De Niro aus der Samanta v. Sion-Tin Rocco-Lord. Es erhielt den Namen De Lavega. Und nun ist dieses Hengstfohlen auf S***-Niveau erfolgreich.

Lier ist sein erstes internationales Turnier. Im vergangenen Jahr platzierte Fabi den Braunen mit den großen Bewegungen bereits in Intermédiaire II. In Lier stellte sie ihn heute in der Intermédiaire A vor. Sie gewannen auf Anhieb, zugegebenermaßen nur gegen drei weitere Konkurrenten, aber mit über 70 Prozent. 70,529, genauer gesagt.

Platz zwei holten Laurens Vanderbeeken und Gamin van het Waterhof v. Krack C nach Belgien (69,647). Dritte wurde Andrea Timpe mit Don Carismo (69,0).

Alle Ergebnisse finden Sie hier.men’s jordan retro 13 release date | air jordan 1 dior cheap

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.