Olympia: Holländische Dressur-Reservisten weigern sich, mit nach Rio zu fahren

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Dressur

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Hollands Dressur-Bundestrainer Johan Rockx hat ein Problem: Er wird ohne ein Ersatzpaar zu den Olympischen Spielen nach Rio de Janeiro reisen müssen.

Madeleine Witte-Vrees wäre mit dem neunjährigen Vivaldi-Sohn Cennin (dem Sohn von Morgan Barbancons einstigem Grand Prix-Pferd Vitana) als erste Reserve vorgesehen. Aber die Reiterin will nicht fahren. Sie begründet ihre Entscheidung damit, dem noch jungen Cennin den Flug ersparen zu wollen. Die zweite Reservistin wäre Danielle Heijkoop, aber auch die will ihren Siro nicht womöglich umsonst nach Brasilien fliegen lassen. „Ich kann sie nicht zwingen“, kommentierte Johan Rockx die Entscheidungen der Reiterinnen. Witte-Vrees kann noch bis zum 1. August einspringen. Wenn also bis dahin einem der gesetzten Pferde etwas passiert, kann noch ausgetauscht werden. Danach nicht mehr. Wie wichtig es ist, Reservisten dabei zu haben, hat Deutschland beispielsweise bei den Europameisterschaften 2013 und den Weltreiterspielen 2014 erfahren, als Fabienne Lütkemeier einsprang und mit dem Team Gold gewann. Die Niederlande hatten im Vorfeld der Weltreiterspiele sogar gleich zwei Ausfälle. Zwar kann ein Team auch aus drei Paaren bestehen, aber dann gibt es kein Streichergebnis.

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