Signal Iduna Cup: Erste Entscheidung in Dortmund vor leeren Rängen

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Ungewohnt auch für die Teilnehmer. Dortmunds SIGNAL IDUNA CUP ist das erste internationale Turnier in Deutschland, das ohne Zuschauer stattfindet. (© pegamo/ Brüske)

Der Signal Iduna Cup in Dortmund findet dieses Wochenende zwar statt – allerdings unter strengen Auflagen: Maximal 1000 Leute dürfen in die Westfalenhalle, die Ränge bleiben leer. Auch den Sieg von Berill Szöke-Toth im Derby Dressage Cup sahen demnach nur eine Handvoll Zuschauer.

Lediglich sieben Teilnehmer hatten sich auf die Starterliste für die Intermediaire II eingetragen, die den U25-Reitern vorbehalten war. Mit dem besten Ergebnis kam Berill Szöke-Toth aus dem Viereck: 72,851 Prozent und Platz eins bei allen Richtern. Die 20-jährige Ungarin hat ihr Land in der Vergangenheit schon mehrfach bei Nachwuchs-Europameisterschaften vertreten, mittlerweile lebt sie in Münster. Gestern saß Szöke-Toth auf dem Quaterback-Nachkommen Qatar, der im letzten Jahr noch unter ihrer Trainerin Dr. Ilka Boening die Westfälischen Meisterschaften für sich hatte entscheiden können.

Lafrentz

Berill Szöke-Toth und Qatar siegten im Derby Dressag Cup in Dortmund 2020. (© Lafrentz)

Platz zwei ging an eine Reiterin, die bereits im letzten Jahr in Dortmund siegreich gewesen war: Alexa Westendarp. Für die Vorstellung auf ihrem Routinier Der Prinz erhielt die 22-Jährige gestern 71,053 Prozent. Dahinter platzierte sich Lisa Breimann mit Aida Luna auf Rang drei (67,588 Prozent) vor Kristin Breimann mit dem 14-jährigen KWPN Wallach Askari (66,535).

Eine Ausnahmesituation

Auch wenn aus sportlicher Sicht bisher alles läuft wie sonst auch – in der Westfalenhalle herrscht eine absolute Ausnahmesituation. Schuld ist der Coronavirus Covid-19, der momentan die ganze Welt beschäftigt. In Dortmund hat man Vorkehrungen getroffen: Die Messe zwischen Arena und Abreitehalle ist abgesagt. Wer sich in die Halle begibt, muss zudem seinen Namen und Kontaktdaten angeben, das gehört laut Veranstalter zu den Auflagen durch die Dortmunder Behörden. Überall sind Hygienehinweise zu sehen. Der Coronavirus ist Gesprächsthema Nummer eins, auch bei den Teilnehmern. “Wir können froh sein, wenn überhaupt noch ein Turnier stattfinden kann”, sagt Springreiter Jan Wernke.

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