Neues Pferd und neue Heimat für US-Dressurreiterin Catharine Haddad

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Fast 20 Jahre lang lebte die US-amerikanische Dressurreiterin Catherine Haddad in Vechta, der Hochburg der Oldenburger Pferdezucht. Nun zieht sie zurück in die USA, und mit ihr geht ein neues Grand Prix-Pferd.

Dabei handelt es sich um den dänischen Warmblüter Patronus, ein neunjähriger Wallach v. Heslegards Platin-Heslegards Louis, der ursprünglich unter dem Namen Heslegards Paganini bekannt war. Unter der Dänin Lykke Reichert hatte der Braune im Frühjahr sein Grand Prix-Debüt gegeben. Haddad sah das Pferd auf einem Video und kaufte ihn. Sie hält den Wallach für eines der besten Pferde, welches sie je hatte.

Mit Dänen kennt Haddad sich aus Maximus und Cadillac, zwei ihrer früheren Erfolgspferde, kamen auch aus dem hohen Norden. Bis Patronus und Haddad in der Öfentlichkeit auftreten, wird es aber wohl noch etwas dauern. Damit will die 12. des Weltcup-Finales 2011 sich noch Zeit lassen. Erstmal will sie nun den nach einer Verletzung wiedergenesenen Hannoveraner Winyamaro wieder in den Turniersport zurückbringen.

Das dann wohl schon auf US-amerikanischem Boden, genauer gesagt in Florida. Denn dort liegt Haddads neues Domizil. Der Grund für die Entscheidung war der, dass Haddad näher bei ihrem Mann sein wollte, Dr. Greg Staller, der in den USA als Tierarzt arbeitet. Seit Januar 2011 sind die beiden verheiratet, so dass die Dressurreiterin nun eigentlich Catherine Haddad-Staller heißt.

Am 31. Oktober ist der Umzug geplant. Haddad sagt: „Ich bin diesem Land und seinen tollen Pferdeleuten für immer dankbar, dass sie mir so viel über den Sport und das Geschäft der Dressur beigebracht haben.“

Ob es ein Abschied für immer wird, steht aber noch nicht fest. Eventuell wird Haddad für die kommende grüne Turniersaison wieder nach Europa kommen.

www.eurodressage.com

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