SFN hat Zenith zurückgekauft

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Zenith mit Jeroen Dubbeldam im ersten Qualifikationsspringen der Olympischen Spiele 2016 (© Pauline von Hardenberg)

Heute fand in den Niederlanden die Onlineversteigerung des Springpferdefonds Niederlande (SFN) statt. Unter den angebotenen Pferden befand sich auch der Doppel-Welt- und -Europameister Zenith von Jeroen Dubbeldam. Sein Preis war deutlich unter den Erwartungen. Nun stellt sich heraus, der Wallach ist (noch) gar nicht verkauft.

Das letzte Gebot für den zwölfjährigen Rash R-Sohn lag bei 850.000 Euro. Dies sei deutlich unter dem Wert, auf den Experten Zenith geschätzt hätten, berichtet SFN-Chef Jacob Melissen auf seiner Facebook-Seite. Ein Verkauf sei darum nicht im Interesse der Anleger gewesen. Darum wurde Zenith zurückgekauft. Das SFN wolle nun selbst einen Käufer für das Pferd finden, das in den vergangenen Jahren bei allen Championaten konstant ganz vorne bzw. zumindest unter den Top Ten war (Platz sieben bei den Olympischen Spielen).

Melissen sagte offen, die Auktion sei „anders verlaufen als gewünscht“. Das zweite Spitzenpferd, Olympia-Reservistin Aquila, geht zu „einem renommierten französischen Reiter“. Ferrari fand eine neue Heimat in Belgien. Djumpsina bereichert nun den Stall von Jos Lansink. Eloma’s Blue wurde vom SFN-Nachfolger SFN II angekauft und soll weiterhin von Wout-Jan van der Schans vorgestellt werden.

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