Problemsport Distanz – bis Mai 2014 sollen andere Saiten aufgezogen werden

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Die strategische Planungsgruppe Distanz (ESPG) hat nach nun ein Paket mit Vorschlägen zur Verbesserung der Situation im Distanzsport an alle nationalen Vereinigungen geschickt. Die Hauptziele sind einerseits, die Verletzungs- und Dopingfälle „zu reduzieren“, und andererseits die Zukunft des Sports zu sichern.

Das siebenseitige Dokument beinhaltet 37 Vorschläge und ist eine Ergänzung der Präsentation, die die ESPG bei der FEI-Generalversammlung in Montreux gehalten hat. Die nationalen Vereinigungen sollen nun schnellstmöglich ihr Feedback geben zu den Vorschlägen, die man in vier Kategorien aufgeteilt hat: Basis für Wachstum, Kultur und Verhalten, administrative Struktur und Leitung, Kommunkation und Marketing.

Die ESPG drängt zur Eile in der Entschlussfindung, betont aber auch, dass wichtige Projekte wie das Verletzungsüberwachungssystem und vermehrte Doping-Testaktionen ja bereits angelaufen sind. Beide gehören in den Bereich Kultur und Verhalten. Hier werden auch die einzelnen FEI-Mitgliedsverbände aufgefordert, im eigenen Land die Anti-Doping-Programme voranzutreiben und generell den Respekt gegenüber dem Sportpartner Pferd zu kultivieren.
Die meisten Änderungsvorschläge betreffen den Bereich administrative Strukturen und Leitung. Hier sollen unter anderem regelmäßige Tests vorgeschlagen, ein Register für Trainer, ein Medikationsbuch für jedes Pferd sowie die Maßnahme, auch den Trainer neben ihren Reitern zur Person Responsible zu machen.

m Rahmen des FEI Sports Forum vom 28. bis 29. April wird das Thema Distanz gesondert besprochen. Hier sollen die nationalen Vereinigungen dann über das Strategiepapier in seiner letztendlichen Form abstimmen, ehe es im Mai vom FEI-Bureau abgesegnet wird.

Weitere Details hierzu unter www.fei.org

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