Die neue Nationenpreisserie der European Equestrian Federation stellt sich vor

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Featurebild Springen

Featurebild Springen (© www.toffi-images.de)

Was früher die Europa Division II der FEI-Nationenpreisserie war, ist nun die EEF-Nationenpreisserie, also die der European Equestrian Federation.

Die Teilnehmer der European Equestrian Federation-Nationenpreisserie haben ein eigenes Finale, für das sie sich im Rahmen zweier Halbfinals qualifizieren müssen. Es bleibt aber so, dass der Saison-Sieger der EEF-Nationenpreisserie in die Europa Division I aufsteigt. Hat die Nation dort bereits einen Platz, rückt das als nächstes rangierte EEF-Team nach.

Würde aber beispielsweise Deutschland als Nation, die auch in Division I startberechtigt ist, als hier achtplatziertes Team absteigen, jedoch das EEF-Serienfinale gewinnen, würde das nächstrangierte EEF-Team auf- und Deutschland trotzdem absteigen.

Die Nationen für die EEF-Serie werden in vier Regionen aufgeteilt: Nord-, Süd-, West- und Zentraleuropa. Deutschland gehört zu letzterer, ebenso wie die Schweiz, die Slowakei, Ungarn, Tschechien, Österreich, Slowenien, Kroatien und Liechtenstein.

Jede der vier Regionen hält zwei Qualifikationsturniere ab, von denen die fünf besten Teams jeder Gruppe sich für zwei Halbfinals qualifizieren. Jeweils zwei Regionen treten bei den Halbfinals an, die im Juli in Geesteren (NED) und Gorla (ITA) stattfinden. Die besten fünf Nationen der Halbfinals treten im CSIO4*-Finale an (also zehn Teams insgesamt), das Anfang September in Warschau stattfindet.

Dass Deutschland in beiden Serien starten kann, ist ein großer Vorteil, denn wie Bundestrainer Otto Becker sagt: „Dadurch haben wir mehr Startmöglickeiten und bekommen die Möglichkeit, noch mehr junge Reiter Erfahrung sammeln zu lassen und neue Paare auf Nationenpreis-Niveau zu testen.“

Bislang durfte Deutschland zwar auch Teams bei Turnieren der Division II starten lassen, aber nur, wenn es beispielsweise eine Einladung durch den Veranstalter gab. Nun haben wir einen festen Platz in unserer Region.men’s jordan retro release dates | 1576 nike air jordan 1 grises y negras

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.