FEI und Global Champions League einigen sich

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Die Team-Logos der Global Champions League

Die Team-Logos der Global Champions League (© GCL)

Nach langem Hin und Her sind der Weltreiterverband FEI und die Global Champions League (GCL) zu einer Übereinkunft gekommen und es wurde ein sogenanntes Memorandum of Understanding (MOU) unterschrieben. Damit ist die GCL nun eine FEI-anerkannte Turnierserie.

Der Weltreiterverband FEI erkennt die GCL-Regeln an, die ihrerseits nun in Übereinstimmung mit den FEI-Regeln stehen. Das neue MOU besteht zwischen der FEI, der GCL und der Global Champions Tour (LGCT). Es ersetzt den alten Vertrag zwischen FEI und GCT von 2007.

Nach Unterschrift des Vertrages hat die GCL ihre Klage gegen die FEI vor dem Belgischen Wettbewerbsgericht zurückgezogen. Ursprünglich hatte die FEI die GCL nämlich nicht anerkennen wollen und gesagt, man würde die sogenannte Ausschließlichkeitsregel auf diejenigen Athleten  anwenden, die bei der GCL zum Einsatz kommen. Diese Regel besagt, dass Reiter und Pferde, die an einem nicht von der FEI autorisierten Turnier teilnehmen, sechs Monate lang kein FEI-Turnier mehr bestreiten dürfen. Die GCL hatte daraufhin Klage beim Belgischen Wettbewerbsgericht eingereicht und eine einstweilige Verfügung erwirkt, auf Basis derer die erste GCL-Saison im vergangenen Jahr dann doch wie geplant anlaufen konnte.

Nun zieht die GCL ihre Klage zurück, die FEI hat gemerkt, die GCL ist keine Konkurrenz für die Nationenpreisturniere und alle sind glücklich. Auch die FEI-Offiziellen, die unerlaubterweise bei der GCL Dienst getan und gegen ihre daraufhin folgende FEI-Sperre ebenfalls Klage erhoben hatten, zogen diese zurück.

„Wir sind glücklich, dass diese langwierige Geschichte endlich zur Zufriedenheit aller gelöst werden konnte und dass die Global Champions League nun eine offiziell von der FEI anerkannte Serie ist“, sagt FEI-Präsident Ingmar de Vos. „Das neue MOU mit GCT/GCL beudetet auch das Ende der Rechtsstreitigkeiten zwischen uns, was gut sein muss für die Zukunft unseres Sports. Die FEI hat immer daran geglaubt, dass genügend Platz da ist für eine Koexistenz zwischen den derzeitigen FEI-Serien und der GCL. Mit der Unterzeichnung des MOU können wir das Kapitel nun schließen und nach vorne schauen. Es ist ein großer Schritt nach vorne und beendet eine Zeit der Unsicherheit für Athleten, Organisatoren und FEI-Offizielle.“

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