La Coruna: Belgischer Doppelerfolg im Preis der Caixabank

Von
Springen

(© www.toffi-images.de/von Korff)

Belgiens neuer Star der Philippaerts-Dynastie, Olivier Philippaerts, ritt den Preis der Caixabank beim spanischen CSI5* in La Coruna nach Hause. Und auch Platz zwei war belgisch besetzt.

Olivier Philippaerts saß im Sattel des 13-jährigen BWP-Wallachs Challenge v. Begijnakker (v. Chellano Z). Die beiden sind seit rund zwei Monaten ein Paar. Zunächst hatte Vater Ludo den Braunen international erfolgreich vorgestellt, war mit ihm unter anderem bei den Europameisterschaften in Herning 2013 am Start. Als Ludo seine aktive Karriere beendete um sich auf seine drei hoch erfolgreichen Söhne zu konzentrieren, übernahm zunächst Oliviers Zwillingsbruder Nicola den Beritt an Challenge. Im Oktober wechselte dieser dann zu Olivier.

Heute setzte das Paar sich mit einer fehlerfreien Winning Round in 51,71 Sekunden gegen den ebenfalls für Belgien reitenden Jerome Guery auf dem 13-jährigen Zangersheider Hengst Papillon Z (v. Perhaps) durch. Hier lautete das Ergebnis: strafpunktfrei in 52,57 Sekunden.

Dritter wurde nach einem 53,83 Sekunden-Ritt ebenfalls ohne Springfehler der Italiener Luca Maria Moneta auf dem Westfalen Connery v. Cordobes II-Polydor.

Von den deutschen Teilnehmern konnte sich keiner platzieren. Hans-Dieter Dreher hatte ein international noch ziemlich unbekanntes Pferd gesattelt: den achtjährigen französischen Wallach Theodore Manciais, ein Sohn des Kashmir van Schuttershof aus einer Mutter v. Power Light. Im September hatte Dreher den Wallach erstmals auf einem internationalen Turnier geritten. Seitdem waren sie auf verschiedenen Zwei- und Drei-Sterne-Veranstaltungen im Einsatz. Dabei sprangen mehrere Platzierungen sowie zuletzt auch ein Sieg in Manerbio heraus. La Coruna war sein erstes Fünf-Sterne-Turnier, und mit fünf Strafpunkten im zweitwichtigsten Springen des Wochenendes dürfte Dreher zufrieden sein.

Auch Marco Kutscher hatte ein Nachwuchspferd gesattelt, den zehnjährigen Holsteiner Carsten v. Cassini-Quinar. Und wie bei Dreher endete der Auftritt mit fünf Strafpunkten. Weniger gut lief es auch heute für Philipp Weishaupt. Nachdem er gestern mit Chico im Großen Preis aufgab, sammelte er heute mit dem achtjährigen Holsteiner Hengst Conwall v. Colman-Cascavelle 13 Fehler.

Ein Wiedersehen gab es in La Coruna übrigens mit der neunjährigen Westfalen Stute For Sale, die vor kurzem aus dem Stall Beerbaum zu Laura Kraut gewechselt war. Im Großen Preis hatten die beiden noch zwölf Strafpunkte im Normalparcours. Heute kamen sie mit fünf Fehlern aus dem Parcours.

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