Oldenburg: Großer Preis an Kendra Claricia Brinkop, Dressursiege für Tomlinson und Merkulova

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Nach einer ohnehin super erfolgreichen Saison haben Kendra Claricia Brinkop und der NRW-Landbeschäler À la Carte der Konkurrenz auch im Großen Preis von Oldenburg die Eisen gezeigt.

Im Sommer hatten die 22-jährige Kendra Claricia Brinkop und der erst achtjährige À la Carte v. Abke den U25-Springpokal im Rahmen des CHIO Aachen für sich entschieden. Zuvor hatten sie schon Bronze bei den Deutschen Meisterschaften der Amazonen in Balve gewonnen. Nun folgte ihr erster Triumph in einem Großen Preis und damit ein neues Auto für die gebürtige Schleswig-Holsteinerin, die der Perspektivgruppe Springen wegen nach Warendorf gezogen war. Mit À la Carte hat sie ein großes Talent unter dem Sattel, dessen Karriere schon bei seiner Körung 2010 begann, die er als strahlender Sieger verließ. Fünf Jahr später gewann er das Championat von Warendorf für siebenjährige Springpferde.

In genau 35 Sekunden ließen die beiden Jörg Oppermann mit dem Holsteiner Che Guevara v. Concept hinter sich (35,11). Zehn Paare hatten das Stechen erreicht. Sechs davon blieben ein zweites Mal null. Aber selbst die Paare mit Fehlern waren weit weg von der Fabelzeit des Siegerpaares. Platz drei ging mit 35,83 Sekunden im Stechen an Mario Stevens auf dem zehnjährigen KWPN-Wallach Banana Pancake v. Empire.

Inessa Merkulova siegreich in der Kür

Wie schon im Grand Prix konnten die Russin Inessa Merkulova und ihr immer bemühter und eifriger Trakehner Mister X nach dem Grand Prix auch die Kür in Oldenburg für sich entscheiden. Der Dunkelbraune mit Ausnahmetalent für Piaffe und Passage erhielt 81,525 Prozent und war damit eine kleine Welt vor dem übrigen Feld.

Zweiter wurde Jan-Dirk Gießelmann auf seinem Hannoveraner Real Dancer v. Rubin Royal (75,225) vor Bernadette Brune auf dem Oldenburger Hengst Spirit of the Age v. Stedinger (74,550). Die B-Kaderreiterin, deren Biographie, Karriere und Arbeitsweise mit ihren alles außer gewöhnlich sind, ist die Titelheldin des aktuellen St.GEORG. Wir haben ihr unsere große Reportage gewidmet. Das Heft können Sie hier bestellen.

Zu dritt zum Special-Sieg

Im sonntäglichen Grand Prix Special siegte die Britin Laura Tomlinson, die gerade bekannt gegeben hat, dass sie im kommenden Jahr ihr zweites Kind erwartet. Sie hatte nach Oldenburg die Westfalen Stute Rosalie v. Rubin Royal mitgebracht, die von Familie Balkenhol gezogen und bis Grand Prix ausgebildet worden war, ehe sie Anfang des Jahres nach England umzog. Tomlinson trainiert seit Jahren mit Klaus Balkenhol. Im Special gab es 75,882 Prozent für die beiden.

Damit ließen sie die aktuellen Derby-Zweiten Michelle Hagman (SWE) und die Hochadel-Tochter Happiness hinter sich (74,569). Rang drei belegte Carola Koppelmann auf Deveraux v. Dimension, die die Prüfung mit 72,490 Prozent eröffnet hatten.

Für Rosalie B war dies übrigens der dritte Sieg auf Grand Prix-Niveau. Im Juli hatte sie beim CDI3* in Deauville Grand Prix und Special gewonnen.

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