Rotterdam: Heimsieg für die Niederländer im Nationenpreis der Springreiter, Deutschland auf Rang vier

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FEI / Lukasz Kowalski

Das Objekt der Begierde. Dieser Pokal wird beim FEI-Nationenpreisfinale der siegreichen Mannschaft überreicht werden. (© FEI/Lukasz Kowalski)

Das lief schon mal nach Plan für die Gastgeber in Rotterdam! Die niederländischen Springreiter haben mit Idealergebnis den Nationenpreis für sich entschieden. Für Deutschland lief es durchwachsen.

Was für ein Einstand für Ex-Weltmeister Jos Lansink als neuer Nationaltrainer der Niederländer beim CHIO Rotterdam! Mit null Fehlern gewann sein Quartett den Nationenpreis vor heimischem Publikum.

Als ersten Reiter hatte Lansink die beiden Olympia-Dritten von Tokio in den Parcours geschickt, Maikel van der Vleuten und Beauville Z. Sie machten ihren Job wie gewünscht: zweimal null. Dann folgten Sanne Thijssen und Con Quidam, die ja im Vorjahr auch den Großen Preis in Rotterdam gewonnen hatten: ebenfalls null in Runde eins, dann allerdings Streichergebnis mit acht Fehlern. Willem Greves elfjähriger Eldorado vd Zeshoek-Sohn Grandorado empfahl sich mit zwei fehlerfreien Runden für größere Aufgaben. Harrie Smolders und Monaco hatten einen Fehler im ersten Umlauf und lieferten in Runde zwei den entscheidenden Null-Fehler-Ritt.

Die französische Equipe um den ja ebenfalls niederländischen Trainer Henk Nooren und Irland mit Michael Blake als Equipechef hatten beide acht Fehler unter dem Strich. Aber die Franzosen waren flotter unterwegs gewesen und setzten sich so auf Rang zwei vor die Reiter von der grünen Insel.

Dahinter reihte sich das deutsche Team mit 16 Fehlern ein. Held des Tages war Anfangsreiter Gerrit Nieberg mit seinem Ben. Die beiden lieferten mit einer fehlerfreien ersten Runde einen vielversprechenden Auftakt. Im zweiten Umlauf fiel eine Stange. Das sollte das beste deutsche Ergebnis heute sein. Sowohl Katrin Eckermann und Cala Mandia, die beiden Miami-Sieger, als auch Marcus Ehning und À la Carte hatten in beiden Umläufen jeweils vier Fehler. Bei Hans-Dieter Dreher und Elysium fing es super an: null Fehler in Runde eins. Um zweiten Umlauf polterte es allerdings gleich dreimal.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.