Royal Windsor Horse Show: Jessica Springsteen vorn

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Jessica Springsteen, hier auf Vindicat (© Toffi)

Bei der Queen im Garten findet die Tage die Royal Windsor Horse Show statt. Am Samstag ging es um die Siege im Kings Cup und bei den Falcon Stakes. Letztere Prüfung entschied die Amerikanerin Jessica Springsteen für sich.

Jährlich lädt die Queen in ihren Garten ein und veranstaltet die Royal Windsor Horse Show. Dabei wird auf Fünfsterne-Niveau gesprungen, Dressur auf Grand Prix-Niveau gezeigt und rundherum finden Shows statt, in denen vom Shetland Pony bis zum Shire Horse alles dabei ist. Bereits am Donnerstag und Freitag entschied Carl Hester den Grand Prix sowie die spätere Kür für sich. Er stellte dabei den elfjährigen Breitling-Sohn Barolo vor. In der Kür sind sie mit 79,500 Prozent knapp an der 80-Prozent-Marke vorbeigeschrammt. Weitaus umfangreicher ist das Angebot an Springprüfungen.

Falcon Stakes

Die US-Amerikanerin Jessica Springsteen holte sich auf Davendy v. Kashmir van Schuttershof die Siegprämie von 10.825 Euro bei den Falcon Stakes über 1,50 Meter. Sie brauchte im zweiten Umlauf 44,28 Sekunden für den Parcours und war damit deutlich schneller als der Brite William Funnell, der auf Billy Fanta nach 44,60 Sekunden ins Ziel kam. Dritte wurde die Schweizerin Jannika Sprunger auf dem 16-jährigen Odermus-Sohn Uptown Boy, 45,50 Sekunden. Michael Whitaker heimste auf Baltimore VDM in 48,36 Sekunden den vierten Platz vor Landsmann Scott Brash ein. Dieser ritt die Kannan-Tochter Diva und brauchte 42,12 Sekunden. David Will, der als einziger Deutscher bei dem Turnier dabei ist, platzierte sich mit Cento du Rouet auf Rang 17 mit sieben Strafpunkten in 82,63 Sekunden im ersten Umlauf.

Hier sind die weiteren Ergebnisse.

Kings Cup

In dem Springen über 1,55 Meter ging der Sieg nach Ägypten. Abdel Saïd und Hope van Scherpen Donder brauchten 42,23 Sekunden für den Sieg. Ben Maher (GBR), der Don Vito ritt, musste sich mit 42,86 Sekunden knapp geschlagen geben. Dahinter landete der Amerikaner Kent Farrington, der auf Dublin v. Cobra saß und nach 43,01 Sekunden ins Ziel kam. David Will, der den zehnjährigen Hengst SIEC Copain ritt, musste sich abgeschlagen mit Rang 27 zufrieden geben. Mit 13 Strafpunkten hatte er die meisten Fehler von allen Startern gemacht.

Hier geht es zu den Ergebnissen. Der morgige Sonntag wird emotional für den britischen Pferdesport. Olympiasieger Nick Skelton verabschiedet nicht nur sein Erfolgspferd Big Star in den Ruhestand, er wird mit ihm gemeinsam die große Bühne verlassen. Um 18 Uhr deutscher Zeit heißt es: Farewell Nick, Farewell Big Star.men’s jordan release dates | how many shoes are made per release