Vejer de la Frontera: James Smith gewinnt Großen Preis, David Will Vierter und Sieger im Samstagshauptspringen

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Neben Platz vier im Großen Preis gelang David Will außerdem ein Sieg im Samstagshauptspringen mit Zaccorado Blue (s. Foto). (© FB/Andalucía Sunshine Tour)

In Andalusien werden die Turniere nach den Herpes-bedingten Absagen der Turniere in Valencia und Oliva Nova weiter fortgeführt. Die Vier-Sterne-Woche der Sunshine Tour endete am Sonntag mit dem Sieg im Großen Preis für den Briten James Smith. David Will wurde Vierter in dem Springen und hatte tags zuvor das Samstagshauptspringen für sich entscheiden können.

Höhepunkt des CSI4* in Vejer de la Frontera war der Große Preis über 1,55 Meter auf Rasen. Das Springen wurde von dem Briten James Smith entschieden, der für die Aufgaben seine Arko III-Heartbreaker-Tochter Arkuga gesattelt hatte. Die nun zwölfjährige Stute präsentierte der einstige Europameister der Ponyspringreiter erstmals im Oktober 2022. Dort gewannen sie prompt ihren ersten gemeinsamen Auftritt im internationalen Parcours über 1,40 Meter. Der 30-Jährige konnte seither schon einige Siege mit Arkuga feiern, doch in einem Springen über 1,55 Meter war sie bis dato noch nicht zum Sieg gesprungen. Es ist also der bisher größte Erfolg in der Karriere der Stute, 40,33 Sekunden lautete die Zeit für Arkuga und James Smith in ihrer fehlerfreien Runde im Stechen.

Damit zeigten sie der Konkurrenz die Eisen, allen voran Smiths Landsmann Karl Robins. Der schrappte nur eine Hundertstel Sekunde am Sieg vorbei und saß dabei im Sattel der Zirocco Blue-Tochter G Camille HBF. Aus Spanien sicherte sich Manuel Fernandez Saro mit Acoufina PS Platz drei (0/40,69 Sekunden).

Sophie Hinners und Addressee im Geld

David Will war im Großen Preis ebenfalls am Start. Dafür nahm er im Sattel des im Besitz von Gerald Nothdurft stehenden Wallachs My Prins van Dorperheide Platz. Mit dem nun elfjährigen Wallach v. Zilverstar T, mit dem Will in den vergangenen Wochen auf der arabischen Hauptinsel schon sehr erfolgreich unterwegs war, sammelte er nun eine weitere Platzierung in einem CSI4*-Springen über 1,55 Meter. Der Schimmel galoppierte im Stechen nach 41,22 Sekunden über die Ziellinie und ließ auf dem Weg dahin alle Stangen in ihren Auflagen. Ebenfalls noch ins Geld schaffte es Wills Trainingspartnerin vom Hofgut Dagobertshausen, Sophie Hinners. Mit Addressee bekam sie zwar einen Abwurf im Normalparcours, war aber schnell genug, um noch eine Schleife zu ergattern (13. Rang).

Im Großen Preis der mittleren Tour am Sonntag gab es für Kendra Claricia Brinkop Platz zwei mit Ma Belle, Jana Wargers wurde mit Dorette Siebte in diesem Springen. Kara Chad aus Kanada siegte hier mit Igor GPH. Und im „kleinen“ Großen Preis über 1,45 war es Nicola Pohl vom Hofgut Dagobertshausen, die die Ehrenrunde anführen durfte. Ihre vierbeiniger Sportpartnerin für das Springen hieß Fiona des Hayettes.

Zaccorado Blue gewinnt Samstagshauptspringen

Am Samstag bildete ein Weltranglistenspringen über 1,45 Meter mit Stechen wichtigsten Tagesprogrammpunkt. Den konnten David Will und der zehnjährige Zirocco Blue-Sohn Zaccorado Blue gewinnen, und das in einem Stechen gegen nicht weniger als 26 Paare. Die Zeit von 39,27 Sekunden sicherte den beiden im Stechen schließlich den Sieg.

Noch in die Top 15 dieses Springens schaffte es außerdem Leonie Böckmann mit dem OS-Wallach Carter. Die langsamste fehlerfreie Runde bedeutete Rang zwölf für das Paar.

Alle Ergebnisse aus Vejer de la Frontera finden Sie hier.

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.