Streit um Sam wird zur juristischen Angelegenheit

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Wie die Stuttgarter Zeitung heute in ihrer Printausgabe berichtet, haben Michael Jung und seine Familie inzwischen juristische Schritte eingeleitet, nachdem WM-Pferd Sam von der Anteilseignerin Sabine Kreuter ohne Wissen der Jungs aus dem Stall geholt worden war.

Durch den Rechtsanwalt Gerd Sickinger aus Ditzingen hat Familie Jung beim Landgericht Rottweil eine einstweilige Verfügung beantragt. Gegenüber der Stuttgarter Zeitung sagte Anwalt Sickinger, das Ziel der Familie sei, „dass Sam unverzüglich aus dem Stall der Mitbesitzerin Sabine Kreuter in Bayern in den Stall von Michael Jung zurückgebracht wird.“ Es bestehe eine „besondere Dringlichkeit“, weil „in Bayern, unweit des Wohnortes von Frau Kreuter, eine gefährliche Pferdeseuche ausgebrochen ist: die infektiöse Anämie.“ (Wie ST.GEORG mehrfach berichtet hat, wurde die tödliche und ansteckende Krankheit durch rumänische Importpferde eingeschleppt und beschäftigt derzeit Pferdebesitzer, Hofeigentümer und Veterinäre in einigen Gebieten Deutschlands.)

Die Stuttgarter Zeitung schreibt außerdem, dass Sabine Kreuter einem Mittelsmann der Familie Jung am Donnerstagabend die Zusage gegeben hätte, das Pferd bis Freitag, 12 Uhr, zu den Jungs zurückzubringen. Diese Frist habe sie verstreichen lassen. (Quelle: Printausgabe Stuttgarter Zeitung v. 13.11.)

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