Trakehner Bundesturnier: Materialschlacht im Matsch

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Elfado v. Kostolany-Roncalli xx unter Hannes Lütt

(© www.sportfotos-lafrentz.de)

Beim Trakehner Bundesturnier am vergangenen Wochenende in Hannover ging es für die drei- und vierjährigen Elchschaufler um die Tickets zum Bundeschampionat nach Warendorf. Ihre älteren Kollegen waren in Dressurprüfungen bis Grand-Prix-Niveau und in Springen bis zur Klasse S unterwegs. Und die 24 zu versteigernden Fohlen brachten knapp 50.000 Euro mehr als im Vorjahr. 

Highlight bei den Reitpferden war der vierjährige Hengst Elfado, ein Kostolany-Roncalli xx-Sohn. Unter Hannes Lütt, Lehrling des Gestüts Tasdorf, bekam er Noten von 9,0 für seinen Schritt bis hin zur 10,0 für den Galopp. Im Schnitt war es eine 9,25 und ein Startplatz beim Bundeschampionat. Welche Trakehner Reitpferde sonst noch bei den Deutschen Jungpferdemeisterschaften im September dabei sind, lesen Sie hier:


Dreijährige Stuten und Wallache

Priegnitz v. Hofrat (Züchter: ZG Julia und Hartmut Traupe)

Dreijährige Hengste

Hamilton v. Distelzar (Z: Pieter Smeets)

Grand Passion v. Oliver Twist (Z: Lieselotte Heinen)

Reserve: Herzzauber v. Insterburg (Z: Hans-Peter Karp)

Vierjährige Stuten und Wallache 

Copain v. Gribaldi (Z: Gabriele Schröder)

Iluna v. King Arthur (Z: Jörg Bustorff)

Pommery v. Hibiskus (Z: Erin Raili)

Vierjährige Hengste

Zauberfürst v. Interconti (Z: Beate Heise)

Elfado v. Kostolany (Z: Axel Hörmann)

Donaugold v. Distelzar (Z: Gudrun Wahler)

Tristan v. Münchhausen (Z: Gestüt Wiesenhof)

Reserve: Dorkas v. K2

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie im Internet unter: www.trakehner-verband.de

24.000 Euro war die Preisspitze der Fohlenauktion, Eiskönig v. Songline-Trocadero, seinen neuen Besitzern wert. Er zieht aus seinem Züchterstall bei Erhard Gehlhaar um nach Schleswig-Holstein. Etwas günstiger mit 14.000 Euro waren gleich zwei Youngster: Finesse v. Herzog von Nassau-Tanzmeister (Z: Ralf Fehlhaber) und High Special v. Special Memories-Friedensfürst (Z: Philipp v. Schöning). Zuchtleiter Lars Gehrmann war angesichts 190.500 Euro Gesamterlös mit einem Durchschnittspreis von knapp 8000 Euro höchst erfreut.


Die Ergebnisse gibt es online unter www.trakehner-verband.de

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