Vielseitigkeit Dressur: Dirk Schrade in Führung

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Das tat gut: Nach dem enttäuschenden Auftakt von Peter Thomsen und Barny (58,50 Minuspunkte) übernahm der zweite deutsche Reiter, Dirk Schrade auf King Artus mit einer sauberen, ausdrucksstarken Vorstellung die Spitze des Feldes.

Bis auf eine kleine Unregelmäßigkeit beim Anreiten und den etwas zögerlichen Schritt gelang alles vorzüglich. Der hochbeinige edle Holsteiner Halbblüter ging in sicherer Anlehnung, die Nase immer vor der Senkrechten, legte ausdrucksvolle Verstärkungen hin und eine makellose Galopptour mit leichtfüßig gesprungenen Wechseln. Die Richter belohnten die Ritt mit nur 39,80 Minuspunkten, was King Artus Pflegerin Anke Esser Freudentränen in die Augen trieb, eine hervorragende Ausgangsbasis für Gelände und Springen. Den Cross schätzt Schrade als schwer ein, durch die vielen Steigungen und Wendungen. Der Kurs stellt klare Fragen, aber ist schwer genug. Wer schnell reitet, riskiert Fehler, sagt er. Täglich läuft er mindestens einmal über die Strecke, um das richtige Gefühl auch für die kleinste Wendung zu kriegen. Hinter ihm auf Platz zwei konnte sich die zweite britische Mannschaftsreiterin, Mary King auf Imerial Cavalier, einem Sohn des Holsteiners Cavalier Royal setzen. Als dritte deutsche Reiterin ist Ingrid Klimke mit Abraxxas um 15:56 Uhr (16:56 in Deutschland) an der Reihe.

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