Holsteiner Hengst Casaretto lebt nicht mehr

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Der Holsteiner Hengst Casaretto war schon seit einiger Zeit nicht mehr im Zuchteinsatz. Nun ist einer der letzten direkten Söhne des Stempelhengstes Calypso I im Alter von 23 Jahren eingegangen.

Obwohl in seinen Adern allerfeinstes Holsteiner Blut floss, war der Calypso I-Ladalco-Raimond (Z.: Eberhard Weller, Wahrenholz) vom Holsteiner Zuchtverband nie anerkannt worden. Das tat seinem Erfolg als Vererber aber keinen Abruch, denn in Westfalen, Oldenburg, Mecklenburg-Vorpommern und im Rheinland hat er viele Nachkommen hinterlassen. An der Zahl sind es 57 FN-eigetragene Sportpferde und elf gekörte Söhne. Sowohl Spring- als Dressurpferde sind darunter. Zu den bekannteren zählt sicherlich der Carlo Carlucci, der unter Svenja Peper, Tochter des Springreiters Jörg Peper, schon etliche Erfolge in der schweren Klasse sammelte.

In jungen Jahren wirkte Casaretto auf der Hengststation Holkenbrink in Münster, bevor er nach Mecklenburg Vorpommern auf die Station Henning (Hohenmocker) wechselte, die nun den Tod des Schwarzbraunen bestätigt hat. Für seine Zuchterfolge wurde er in Mecklenburg Vorpommern als Elitehengst ausgezeichnet.

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