Verden: Concalido, Commissario und Cantara sind Hannoveraner Springpferdechampions

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Im Rahmen des internationalen Spring-und Dressurfestivals in Verden wurden die Hannoveraner Springpferdechampions ermittelt. Es waren einige viel versprechende Pferde am Start, die im diesem Jahr schon mehrfach positiv aufgefallen sind.

Den Sieg bei den vierjährigen Springpferden trug Concalido v. Contendro I-Calido I aus dem Stall Schockemöhle davon. Unter dem Sattel von Patrick Döller erhielt der in Oldenburg gekörte Hengst aus der Zucht von Sabine van den Weghe, Badbergen, die Traumnote von 9,0 für seine Vorstellung. Platz zwei ging an den ebenfalls gekörten Stakkato-Grannus-Sohn Semper Fi (Z.: Wilhelm Ovelhey, Isernhagen). 8,8 vergaben die Richter an den Hengst der Station Böckmann und seinen Jockey Sebastian Elias. Bronze mit einer Wertnote von 8,6 sicherte sich Cassta v. Cassus-Stakkato (Z.: Dr. Jürgen Lehner, Müggendorf). Joachim Winter saß im Sattel der Schimmelstute.

Bei den Fünfjährigen versprach schon die Starterliste eine spannende Entscheidung. Einige der Finalisten sind in diesem Jahr bereits bei Qualifikationen zum Bundeschampionat häufig durch Siege und sehr hohe Noten aufgefallen. So zum Beispiel der neue Champion Commissario v. Catoki-Contendro I aus der Zucht von Dr. Carsten Haack, Freiburg. Der gekörte Hengst qualifizierte sich bereits mehrfach für das Bundeschampionat und das zum einem mit seinem Besitzer Dr. Günther Friemel und zum anderem mit Karl Brocks. In Verden siegte er mit Karl Brocks im Sattel (27/9.00). Auch der Silbermedaillengewinner (26.8/8.50) ist längst kein unbeschriebenes Blatt mehr: Inliner v. Iberio-Sao Paulo. Geboren bei Alois Naber, Saterland, ist der gekörte Hengst im Landgestüt Celle aufgestellt. Eva Bitter reitet Inliner. Dritte wurde Caramia v. Chacco Blue-Almox Prints J (Z.: Joachim Betz, Dillenburg) mit Mathis Schwentker im Sattel (25.5/8.60). Auch Caramia hat das Ticket fürs Bundeschampionat bereits in der Tasche.

Genau wie in Warendorf ging es in Verden bei der Entscheidung der sechsjährigen Springpferde im Stechen gegen die Uhr. Die schnellste fehlerfreie Runde (8,5/0/42.09*) absolvierte die hessisch gebrannte Cristo-Cassone-Tochter Cantara. Thomas Brandt (Winsen) stellt seine selbstgezogene Stute vor. Stalido v. Stakkato-Calido I (Z.: Renate Bosse, Wendeburg) kam auf Platz zwei (9,2/0/42.58*). Eva Bitter pilotierte den braunen Wallach durch den Parcours. Ebenfalls von Eva Bitter vorgestellt wurde der Drittplatzierte (9,0/0/43.07*) Argelith Squid v. Salito-Gibraltar (Z.: Ralf Girndt, Peine). Die drei Pferde werden sich am ersten Septemberwochenende wiedertreffen denn fürs Bundeschampionat qualifiziert sind sie alle.

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