Zum ersten Mal seit Jahren war Bordeaux nicht Schauplatz des Finales im Weltcup der Vierspänner, sondern „nur“ Qualifikation. Und die sicherte sich Boyd Exell, der damit als Führender in die Endrunde geht.
Zum ersten Mal seit Jahren war Bordeaux nicht Schauplatz des Finales im Weltcup der Vierspänner, sondern „nur“ Qualifikation. Und die sicherte sich Boyd Exell, der damit als Führender in die Endrunde geht.
Wie war das? Aller guten Dinge sind drei mal drei! Zum neunten Mal in Folge sicherte sich Boyd Exell die Weltcup-Etappe der Vierspänner-Fahrer beim CHI Genf.
Hollands Ijsbrand Chardon hat gezeigt, dass er seinen Weltcuptitel aus der Vorsaison zu verteidigen beabsichtigt. Bei der ersten Etappe der Weltcupqualifikationen in Stuttgart hat er Dauerrivalen Boyd Exell jedenfalls schon mal stehen gelassen.
Der mehrfache Welt- und Europameister im Pony-Vierspännerfahren, Tobias Bücker, hatte letztes Wochenende einen schweren Unfall. Ein Auto kollidierte mit seinem Gespann.
Nach einem unglaublichen Hin und Her mit vertauschten Ergebnissen, Protesten und Schiedsrichterentscheidungen stand am Ende fest: Michael Brauchle ist neuer Europameister der Vierspänner-Fahrer. Die Mannschaft holte Silber hinter – wieder einmal – den Niederländern.
Was den Springreitern derzeit nicht recht gelingen mag, können Deutschlands Fahrer ganz hervorragend: siegen. Sowohl die Zwei- wie auch die Vierspännerfahrer gewannen den Preis der Nationen beim CAIO Riesenbeck.
Welche Vierspännerfahrer die deutschen Farben bei den Europameisterschaften in Aachen vertreten dürfen, diese Entscheidung fällt dieses Wochenende in Riesenbeck. Für die Zweispänner geht es sogar um WM-Tickets. Heute stand der erste Teil der Dressur auf dem Plan.
Silber mit deutlichem Vorsprung– da wollten wir hin. Wir haben unser realistisches Ziel erreicht“, fasst Georg von Stein das Ergebnis für das deutsche Team bei den Weltreiterspielen zusammen. Auf Gold sind derzeit die Niederländer abonniert (263,19 Punkte), gewannen in der Normandie ihre vierte Weltmeisterschaft in Folge
Die Spannung vor der Marathonfahrt löste sich bei der deutschen
Mannschaft in Jubel auf: Erster Christoph Sandmann, Zweiter Georg von
Stein, Michael Brauchle auf Platz neun, das war ein Traumergebnis.
Vergessen ist das enttäuschende Dressurergebnis, der Blick geht jetzt
nach vorne.
Frauenpower bei den Fahrern im Hippodrome. Vier Fahrerinnen im Feld der
46 Starter machen den Männern Konkurrenz und beweisen, dass Fahrsport
durchaus keine Männersache mehr ist. Vorbei die Zeiten, in denen „Männer
mit Händen wie Bratpfannen“ (Zitat FAZ bei den Weltreiterspielen 2006
in Aachen) vier statiöse Karossiers durch die Hindernisse lenkten.
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„Another one bites the dust” trifft es gut. ein echter hackenbeisser. ein abgesang auf die klassische dressur. ein schrittbefreites pferd wird weltmeister? und das ist […]
Mein Eindruck ist, dass Deutschland benachteiligt wird. Benjamin Werndl hätte Gold erhalten müssen. Aber wenn Großbritannien vorne liegt, lässt sich der Sport besser vermarkten. Fry nimmt das
Ja, es ist frustrierend :( man müht sich ab, um alles nach der klassischen Reitlehre zu erlernen... und dann sieht man diese Reiter/innen mit ihren […]
Sehe ich genauso; auch für mich gab es bei vielen Ritten gestern (viel) zu viele Punkte. Die Richter:innen hatten offenbar einen temporär sehr, sehr wohlwollenden […]