Schlagwort: Vierspänner

FAHREN Deutsche holen auf – und wie!

FAHREN Deutsche holen auf – und wie!

Die Spannung vor der Marathonfahrt löste sich bei der deutschen
Mannschaft in Jubel auf: Erster Christoph Sandmann, Zweiter Georg von
Stein, Michael Brauchle auf Platz neun, das war ein Traumergebnis.
Vergessen ist das enttäuschende Dressurergebnis, der Blick geht jetzt
nach vorne.

FAHREN Jungvater gut im Rennen, Deutsche nicht glücklich mit Dressurbewertung

Frauenpower bei den Fahrern im Hippodrome. Vier Fahrerinnen im Feld der
46 Starter machen den Männern Konkurrenz und beweisen, dass Fahrsport
durchaus keine Männersache mehr ist. Vorbei die Zeiten, in denen „Männer
mit Händen wie Bratpfannen“ (Zitat FAZ bei den Weltreiterspielen 2006
in Aachen) vier statiöse Karossiers durch die Hindernisse lenkten.

Aachen: Fahrer gerüstet für die Hitzeschlacht

Die zweite Teilprüfung, das Hindernisfahren für die Einzelwertung im Preis der Familie Talbot, stand am Freitag auf dem Programm. Seit 65 Jahren wird diese kombinierte Prüfung ausgetragen, hat fast den Stellenwert einer Weltmeisterschaft und lockt deshalb Jahr für Jahr die internationale Spitze in die Soers. Das Hindernisfahren wird mit einem Umlauf und anschließendem Stechen bei Strafpunktgleichheit ausgetragen.

CHIO Aachen: Deutsche Fahrer haben noch Luft nach oben

In der ersten Wertungsprüfung fuhren die Vierspännerfahrer in Aachen für die Einzelwertung. Sieger wurde wie im Vorjahr der US-Amerikaner Chester Weber mit 35,67 Punkten. Damit stand er deutlich vor dem amtierenden Weltmeister Boyd Exell (AUS), der mit 40,47 Punkten Zweiter wurde. Die deutschen Teilnehmer konnten nicht alle Erwartungen erfüllen.