Wellington: Charlotte Jorst und Zhaplin Langholt gewinnen Nachwuchs Prix St. Georges

Die gebürtige Dänin Charlotte Jorst reitet zwar inzwischen für die USA, aber ihre Pferde kauft sie noch immer in ihrer alten Heimat, genauer gesagt bei Helgstrand Dressage. Dort fand sie vor Jahren ihr heutiges Erfolgspferd Nintendo, mit dem sie sich schon für Weltcup-Finals qualifizieren konnte und letztes Jahr in Aachen am Start war, und dort fand sie 2018 auch den nun neunjährigen Zhaplin Langholt. Sie selbst reitet ihn aber erst seit rund zwölf Monaten.

Der Zonik-Sohn war fünf- und sechsjährig unter Andreas Helgstrand bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde am Start. Fünfjährig wurde er abgeklingelt, weil er blutigen Schaum am Maul hatte. Sechsjährig gewann er hinter Frederic Wandres mit Zcchero und seinem Stallkollegen Revolution Bronze.

Letztes Jahr ging Zhaplin seine erste S-Dressur und erzielte damals bereits Ergebnisse zwischen 70 und 80 Prozent. Dieses Wochenende waren es 74,146 Prozent und damit fast fünf Prozent mehr als der Rest des Feldes. Zweiter wurde Michael Klimke auf einem Sohn des ehemaligen Weltmeisters der jungen Dressurpferde, Astrix: Harmony’s Astro. Hier wurden es 69,264 Prozent. Dritte wurde Anna Marek (USA) mit dem Don Frederico-Sohn Donauwelle P (69,087).

Charlotte Jorst über Zhaplin: „Er ist einfach unglaublich. Er ist super in der Prüfung, hat eine tolle Einstellung und super Grundgangarten. Er hat alles. In den letzten drei Monaten hat er sich enorm entwickelt. Er ist so willig und piaffiert und passagiert bereits. Von daher denke ich, dass er mein nächstes Spitzenpferd sein wird.“

Er ähnele ihrer aktuellen Nummer eins, Nintendo: „Er mag es, im Viereck zu sein. Er kommt rein, wird groß, guckt sich die Leute an und denkt, sie sind alle nur für ihn da.“ Ihr Ziel für dieses Jahr mit Zhaplin sei die kleine Tour in Aachen. „In dieses Stadion mit diesem Pferd einzureiten – danach könnte ich mich hinlegen und sterben.“

Lieber noch würde sie allerdings Zhaplin zu einem Grand Prix-Pferd machen. Doch damit will sie sich angesichts der aufwändigen Bewegungen des Wallachs Zeit lassen. „Ich will nicht, dass er sich verletzt. Der Schritt von Intermédiaire I- auf Grand Prix Nivau ist immer tückisch. Von daher werde ich es ruhig angehen lassen. Selbst wenn er noch ein weiteres Jahr braucht, bekommt er das. Denn er ist etwas so besonderes. Er macht auch schon Einerwechsel. Es geht nur noch darum, alles zusammenzufügen.“

Lövsta Future Challenge

Susan J. Stickle
Alice Tarjan mit Jane

Die Pferde, die den Schritt von S**- auf S***-Niveau bereits gemacht haben, gehen bei der Lövsta Future Challenge an den Start, dem Pendant zum Louisdor-Preis. Hier setzte sich gestern die US-Reiterin Alice Tarjan auf der achtjährigen KWPN-Stute Jane v. Desperado mit 71,529 Prozent gegen Frederic Wandres mit dem neunjährigen Hannoveraner Hochadel-Sohn Harrods durch. Der Dunkelfuchs kam auf 70,793 Prozent. Platz drei (von drei Startern) ging an Devon Kane auf dem westfälischen Vivaldi-Sohn Gylleborgs Vamos (64,146).

Alice Tarjan (42) war selbst ziemlich überrascht über ihren Erfolg, wie sie später sagte: „Ich habe eigentlich nie so richtig etwas mit Jane gemacht, weil es eine Weile gedauert hat, sie bis hierher zu bringen.“ Normalerweise würden ihre Pferde auch in Nachwuchsprüfungen gehen. Aber Jane habe sei erst dieses Jahr wirklich ins Turniergeschehen eingestiegen. Von daher solle sie nun mehr gehen, um Routine zu bekommen. Es sei schon ihr Ziel gewesen, die Stute fürs Finale der Lövsta Future Challenge zu qualifizieren. Aber sie hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde.“

„Das Pferd kann alle Lektionen. Der Knackpunkt ist die Selbsthaltung, Anlehnung und Harmonie während der Aufgabe zu erhalten“, beschrieb Tarjan weiter. Aber piaffieren könnte man auf ihr den ganzen Tag lang.

Alice Tarjan sagte, der Erfolg bedeute ihr besonders viel, weil er vor einer internationalen Jury mit Fünf-Sterne-Richtern stattfand. „Das sagt etwas aus!“

Frederic Wandres und Harrods konnten sich bereits zu Anfang der Turnierserie in Wellington fürs Finale der Future Challenge qualifizieren. Gestern hatte der talentierte Dunkelfuchs, der in Ankum schon Intermédiaire II gewonnen hat, Probleme in den Piaffen, den Zweierwechseln und bei einer der größten Klippen, die nur die Intermédiaire II bereithält: dem Mittelgalopp durch die Diagonale mit fliegendem Wechsel bei X.nike air jordan 1 factory outlet | nike air jordan 1 outlet

Wellington: Siegreiches Kleine Tour-Debüt von Charlotte Jorst mit Atterupgaards Botticelli und Zhaplin Langholt

2018 wechselte der neunjährige Atterupgaards Botticelli in den Besitz von Charlotte Jorst. Der Benetton Dream-Sohn kam in Dänemark beim Gestüt Atterupgaard zur Welt, wo auch Catherine Dufours Cassidy geboren wurde. Der ist sozusagen der Onkel von Botticelli. Dessen Mutter ist eine Vollschwester von Cassidy.

Botticelli gehörte fünf- und sechsjährig zu den erfolgreichsten Dressurpferden Dänemarks und vertrat das DWB bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde. 2017, unter Selina Solberg Vittinghus, qualifizierte er sich mit einem Sieg im kleinen Finale für das große, wo er 15. wurde.

Im kommenden Jahr wurde Botticelli von Severo Jurado Lopez in Ermelo vorgestellt, der damals noch bei Helgstrand angestellt war. Auch in diesem Jahr wurde er Zweiter im kleinen Finale und gelangte so in die entscheidende Finalprüfung, wo er Rang 13 belegte.

Dieses Wochenende stellte Charlotte Jorst ihn erstmals in einem Prix St. Georges vor und gewann ihn mit 71,764 Prozent.

Zhaplin Langholt

Der nun achtjährige Zhaplin Langholt v. Zonik-Stedinger steht ebenfalls seit 2018 im Besitz von Charlotte Jorst. Auch er war fünf- und sechsjährig bei den Weltmeisterschaften in Ermelo am Start, damals unter Andreas Helgstrand.

Fünfjährig waren die beiden Vierte in der Einlaufprüfung, wurden dann aber im Finale disqualifiziert, weil der Wallach Blut am Maul hatte. Im Jahr darauf wurde es Rang sechs in der Einlaufprüfung und Bronze im Finale.

Ihn ritt Charlotte Jorst in zwei Prüfungen. Im ersten Prix St. Georges belegte sie nach einmal Verreiten Rang fünf (66,529). In der anderen Prüfung siegte das Paar mit 75,735 Prozent.

Weitere Ergebnisse

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WM junge Dressurpferde 2019: Zucchero holt den Titel der Sechsjährigen nach Oldenburg

Mit einer Durchschnittswertnote von 9,66 setzte sich der Oldenburger Hengst Zucchero v. Zonik-Prince Thatch xx (Z.: Hans-Heinrich Brüning) mit seinem ständigen Reiter Frederic Wandres im Sattel gegen die geballte Pferdequalität aus dem Stall Helgstrand durch. Im vergangenen Jahr war Zucchero noch Vierter gewesen, wurde anschließend Bundeschampion in Warendorf. Nun holte er den WM-Titel.

Frederic Wandres reitet zwar für den Stall Kasselmann, sein Hengst gehört aber der Firma Star Horses. Denen sei er sehr dankbar, dass er das Pferd reiten darf, betonte er später im Interview. Kein Wunder bei den Wertnoten und den lobenden Worten, die Christoph Hess als Vertreter der Richter für den Hengst fand.

„Wir haben viele Pferde gesehen, die Probleme mit den vier fliegenden Wechseln hatten, aber nicht dieses Pferd. Am Ende der Prüfung müssen wir entscheiden, welches Pferd ist am nächsten dran am Gesamtpaket dieser Ausbildungsstufe mit Seitengängen, fliegenden Wechseln und all den anderen Aspekten, die dazu kommen. Und wir sind der Ansicht, dieses Pferd ist sehr nah dran an dem Niveau, das wir sehen wollen.“

Zu den Noten erklärte Hess, beginnend mit dem Trab: „Das ist ein wirklich schöner Trab mit viel Schwung, guter Selbsthaltung und Anlehnung. Manchmal hatten wir das Gefühl, dass die Anlehnung etwas zu stark war, aber der Reiter war in der Lage, dem Pferd immer ein gutes Gefühl zu geben und den Eindruck zu vermitteln, das Pferd macht die Trabarbeit inklusive der Seitengänge gerne.“ In einer Wertnote ausgedrückt: 9,7.

Im Schritt lobten die Richter die Losgelassenheit, Takt und Raumgriff, 9,4. Im Galopp lobten sie vor allem die natürliche Balance des Hengstes: „Ich sagte anfangs ja, dieses Pferd sei von den 15 Pferden, die wir gesehen haben, in den fliegenden Wechseln am dichtesten dran an der Perfektion.“ Dabei hilft sowohl die natürliche Balance als auch das, was Hess sonst noch hervorhob: die Tragkraft des Hinterbeins, die Geraderichtung usw. Kurz: 9,7 auch hier. Dieselbe Note gab es auch für die Durchlässigkeit, und in Sachen Perspektive gab es die höchste Wertnote: 9,8.

Silber an den Vorjahressieger Revolution

Als Andreas Helgstrand auf dem Westfalen Revolution v. Rocky Lee-Rouletto (Z.: Yasemin Yanik) als vorletzter Reiter ins Viereck kam, lag er bereits mit seinem zweiten Pferd Zhaplin Langholt in Führung. Revolution war als Titelverteidiger nach Ermelo gereist, und auch heute gaben die Richter wieder alles – mussten allerdings unter anderem berücksichtigen, dass der Hengst den ersten und den letzten fliegenden Wechsel versprang.

„Dies ist ein Pferd mit unglaublich guten Grundgangarten!“, lobte Christoph Hess während Revolution vom Applaus ziemlich unbeeindruckt am langen Zügel Schritt ging als die Noten verkündet wurden. Diese Gelassenheit in dieser Gangart, gepaart mit Raumgriff, Taktsicherheit und Dehnungsbereitschaft, schlug sich in Hess‘ Kommentar nieder, der das auch gleich zum Anlass nahm, die Note für den Schritt zu verkünden: 9,0.

Dann kam der „Ausbildungsbotschafter“ der FN zur Note für die Durchlässigkeit, der einzigen unter 9, wie er betonte, nämlich 8,8. „Warum? Weil heute war das Pferd zwar gut vor dem Reiter, ausbalanciert  in den Seitengängen mit guter Stellung und Biegung, guten Schrittpirouetten, das war alles gut. Aber es gibt ein Aber, und das sind die fliegenden Wechsel. Der erste war spät, der letzte nachgesprungen.“

Im Galopp selbst lobte Hess die Mechanik, die Bergauftendenz und eine gute Anlehnung, die natürliche Balance und die Taktsicherheit. Zum Trab – „nicht übereilt, immer im Takt“: 10,0. Und dafür, dass Revolution so ein „Wow-Pferd“ ist, wie Hess sagte, gab es auch hier eine 9,8.

Bronze für Zhaplin Langholt

Der zweite Zonik-Sohn unter den Top drei war der Däne Zhaplin Langholt, auch er vorgestellt von Andreas Helgstrand. Der Rappe aus einer Stedinger-Mutter (Z.: Ole Magnus Jensen/Bente Graasbøll) war zwischendurch schon nach Amerika an Charlotte Jorst verkauft gewesen, kam dann aber zurück. Im vergangenen Jahr ging er mit Helgstrand bereits bei den Fünfjährigen, wurde aber wegen Bluts am Maul disqualifiziert. Heute konnten sie ihre Prüfung beenden. Im Trab gaben die Richter dem Wallach eine 9,8, im Schritt eine 8,3, im Galopp die 9,5, für die Durchlässigkeit 9,4 und 9,7 in Sachen Perspektive. Endergebnis: 9,34.

Damit schubste Zhaplin Langholt die Silbermedaillengewinner des Vorjahres, Destacado v. Desperados-Londonderry (Z.: Heinrich Gießelmann) und Matthias Alexander Rath, ganz knapp vom Podium. Sie waren auf eine 9,32 unter dem Strich gekommen, zusammengesetzt aus der 9,3 im Trab, 10,0 im Schritt, 8,9 im Galopp, 9,0 in der Durchlässigkeit und 9,4 für die Perspektive.

Bester Vertreter des KWPN war auf Platz fünf Imposantos v. Wynton-Krack C (Z.: W. Wijnen) unter Bart Veeze (8,94). Die Platzierung musste der Hengst sich allerdings teilen mit der dänischen Stute Straight Horse Ascenzione unter Helen Langehanenberg. Auch diese Zack-Don Schufro-Tochter, die Vollschwester zum dreifachen Weltmeister Sezuan, kam auf eine 8,94.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.Cheap air jordan 1 low womens | what time does jordan 1 release

Charlotte Jorst kauft Grand Galaxy Win, Atterupgaards Botticelli und Zhaplin Langholt

Auf die Reise in die USA machen sich nun die beiden Dänischen Warmblüter Atterupgaards Botticelli v. Benetton Dream und Zhaplin Langholt v. Zonik.

Der KWPN-Hengst Grand Galaxy Win v. Apache gehört nun zwar ebenfalls Jorst, soll aber vorerst noch in Dänemark bleiben. Der Hengst ist siebenjährig. 2016 war er unter Severo Jurado Lopez bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde Siebter bei den Fünfjährigen. ER soll vorerst im Stall Helgstrand bleiben, weiterhin decken und von Severo Jurado Lopez weiter ausgebildet werden.

Atterupgaards Botticelli war schon zweimal bei der WM dabei, 2017 als Fünfjähriger unter Selina Solberg Vittinghus und 2018 mit Severo Jurado Lopez. Beide Male qualifizierte er sich über das kleine Finale für die Entscheidung, wo er dann aber immer etwas mit seinen Nerven zu kämpfen hatte. Der Hengst ist übrigens ein Neffe von Cathrine Dufours Cassidy, dem aktuell stärksten dänischen Grand Prix Pferd. Cassidy und Botticellis Mutter sind Vollgeschwister.

Zhaplin Langholt war dieses Jahr Dänischer Jungpferdechampion und nahm mit Andreas Helgstrand selbst im Sattel auch an den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde teil. Als Vierter der Qualifikation (Gesamtnote 9,0) schaffte er souverän den Sprung ins Finale. Hier war die Reise jedoch schnell zu Ende. Der Wallach hatte sich beim Abreiten auf die Lippe gebissen. Helgstrand bemerkte das Blut im Maul rechtzeitig und bat den Steward um etwas mehr Zeit. Das wurde ihm verwehrt. Man versicherte ihm aber, er solle einreiten, die Verletzung stelle kein Problem dar. Das sahen die Richter anders und klingelten das Paar ab, kaum dass sie nach dem Anreiten zum ersten Mal an ihnen vorbeikamen.

Stammkundin Charlotte Jorst

Die dänische US-Amerikanerin Charlotte Jorst hat bei Andreas Helgstrand schon einiges an Geld gelassen. So kaufte sie von ihm bereits den KWPN-Hengst Nintendo, mit dem sie unter anderem 2016 am Weltcup-Finale in Göteborg teilnahm.

Außerdem erwarb sie Akeem Foldager, mit dem Andreas Helgstrand 2013 an den Europameisterschaften in Herning teilnahm, sowie zuletzt den Bayern Lorenzo, der unter Severo Jurado Lopez Fünfter der Olympischen Spiele in Rio war.

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Herning: Zwei Siege für Inessa Merkulova, Robert Vos‘ Carat in Bestform

Carat ist ein schwedischer Cardento-Sohn aus einer Mutter v. Krevad. Der wiederum ist ein Sohn des Vollblüters Qantas xx. Seit sieben Jahren sind er und der Niederländer Robert Vos ein Team. 2018 begann die Saison schon super. In Neumünster gewannen sie ein Springen. In Braunschweig siegten sie im Championat und wurden Zweite im Großen Preis.

Jetzt in Herning gewannen sie bereits am Donnerstag das erste Springen der großen Tour. Der Große Preis wurde am Samstag ausgetragen und wieder hieß der Sieger Robert Vos. Exakt eine Sekunde Vorsprung hatten er und Carat auf das zweitplatzierte Paar.

Das kam aus Deutschland: Holger Hetzel mit seinem Holsteiner Limbus-Sohn Legioner. Platz drei ging nach Brasilien an Joao Victor Castro im Sattel des Hannoveraner Quidam de Revel-Sohnes Quentin PJ. Der Holsteiner Verband konnte sich über den vierten Platz des Clarimo-Sohnes Crunch unter Rolf-Göran Bengtsson freuen.

Für weitere deutsche Platzierungen sorgten Evi Bengtsson mit Ulika auf Rang sechs, Karl Brocks auf Caramba als Achter, Sven Fehnl im Sattel von Lacox dahinter und Hans Thorben Rüder auf Rang elf mit Pure Pitu.

Das Freitagsspringen der großen Tour wurde zur Beute von Rolf-Göran Bengtsson im Sattel des zehnjährigen Holsteiner Wallachs Carlyle v. Casall. Dahinter platzierten sich Sven Fehnl auf der KWPN-Stute Deep Blue Bridge (v. Zirocco Blue) und Gattin Evi mit der Colman-Tochter Ulika.

Dressur

Grand Prix und Kür in Herning gingen beide nach Russland, an Inessa Merkulova und ihren Trakehner Mister X. Der 14-jährige Wallach erhielt im Grand Prix 73,804 Prozent und in der Kür 78,475.

Platz zwei blieb jeweils in Dänemark dank Daniel Bachmann Andersen mit dem zehnjährigen KWPN-Hengst Blue Hors Don Olymbrio v. Jazz mit 73,nnn Prozent im Grand Prix und 75,775 Prozent in der Kür.

Ein Wiedersehen auf internationalem Parkett gab es mit der einst unter britischer Flagge erfolgreichen Gribaldi-Tochter Atterupgaards Orthilia. Nach langer Verletzungspause ging sie in Herning mit ihrer neuen Reiterin Agnete Kirk Thinggaard erstmals wieder international. Das Ergebnis: Rang drei im Grand Prix (71,065) und Platz vier in der Kür (72,850).

Verwirrung um Bernadette Brunes Platzierung

Nach einer 67,174 Prozent-Runde im Grand Prix, dem siebtbesten Ergebnis, das aber nicht für eine Platzierung reichte, hatte Bernadette Brune sich als einzige deutsche Starterin mit ihrem Londonderry-Sohn Lights of Londonderry eigentlich über Rang drei in der Kür mit 73,6 Prozent gefreut. Es war das Comeback für das Pferd nach zweijähriger Turnierabstinenz. Aber die Freude währte nicht lange. Nun führt die Ergebnisliste das Paar als „DQ“, disqualifiziert. Der Grund: Sie konnte nicht an der Preisverleihung teilnehmen.

Die kleine Tour

Mit großem Abstand gewannen Daniel Bachmann Andersen und der achtjährige Blue Hors Veneziano v. Vivaldi aus der Fabina, einer Vollschwester zu Starvererber Don Schufro, beide Prüfungen der kleinen Tour. Im Prix St. Georges kamen sie auf 74,735 Prozent. In der Intermédiaire I wurden es 74,353 Prozent.

Jungpferdeprüfungen

Nicht nur Spitzensport war in Herning vertreten. Neben Hengstkörung und Auktion war das dänische Pferdefestival auch Schauplatz der Nachwuchspferde aus dänischer Zucht. Bei den Springpferden triumphierte ein Zuchtprodukt des Gestüts Ask: Chenett Ask v. Ci Ci Senjor Ask unter Karen Møller Rohde (876,25) vor Cliffhanger v. Cabachon-Quite-L mit Rikke Hasstrup (875) und Rockmama unter Christian Jansen (853,75).

Die Entscheidung der fünfjährigen Dressurpferde wurde dominiert von Andreas Helgstrand mit dem Zonik-Stedinger-Sohn Shaplin Langholt. Mehrfach erhielt der Schwarzbraune Neunen und Zehnen sowohl in den Prüfungen unter dem eigenen Reiter wie auch bei den Fremdreitern. Am Ende kam er auch 962 Punkte.

Platz zwei ging mit 905 Punkten an die von der sehr gefühlvoll reitenden Anne Troensegaard vorgestellte Delizia v. Fürstenball-De Niro. Troensegaard ist auch bekannt als Reiterin des Trakehner Hofrat-Sohnes Kipling, der im vergangenen Jahr bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Ermelo glänzte. Sie trainiert mit Rune Willum, der auch Shooting Star Cathrine Dufour in den Spitzensport begleitet hat.

Dritter wurde mit einigem Abstand (850 Punkte) Atterupgaard Delorean v. Bon Bravour-Sandro Hit unter Joachim Thomsen.

Horse2Rider hat die Vorstellung von Helgstrand und Zhaplin Langholt gefilmt:

Alle sportlichen Ergebnisse aus Dänemark finden Sie hier. men’s jordan retro release dates | 1576 nike air jordan 1 grises y negras

Randbøl: Revolution, Donkey Boy, Danciera und Fiontini dänische Nachwuchschampions

Bei den Vierjährigen war kein Vorbeikommen an den Pferden des Stalls Helgstrand. Es siegte Andreas Helgstrand mit dem 1,2 Millionen Euro-Hengst Revolution. Der Rocky Lee-Rouletto-Sohn war nach seiner Körung 2015 zwar über den Verdener Hengstmarkt verkauft worden, ist aber ein Westfale. Er kam auf eine Endnote von 9,7 und erhielt viermal die Idealnote 10,0: im Trab, im Galopp, in der Rittigkeit und in der Bewertung des Potenzials. Einzig im Schritt musste er sich mit einer 8,5 zufrieden geben.

Silber und Bronze gingen ebenfalls in den Stall Helgstrand, zum einen an den Oldenburger Hengst For Emotion v. Foundation-Sandro Hit. Der gehört inzwischen Anna Kasprzak, wurde in Randbøl allerdings von der Australierin Simone Pearce vorgestellt, die für den Stall Helgstrand reitet. Hier gab es eine Durchschnittsnote von 9,16 (Trab: 9. Galopp: 10, Schritt: 8,5, Rittigkeit: 9, Potenzial: 9,3).

Bronze sicherte sich Zhaplin Langholt v. Zonik-Stedinger, einem in Dänemark gezogenen Hengst, der mit einer 8,86 die Prüfung beendete (Trab: 9,2, Galopp: 9,4, Schritt: 9, Rittigkeit: 7,5, Potenzial: 9,2).

Fünfjährige

Überragendes Pferd in Randbøl auf der Anlage des Gestüts Blue Hors war der Däne Hesselhøj Donkey Boy. Bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Ermelo hatte er Bronze gewonnen. Vergangenes Wochenende trumpfte er mit einer sensationellen Gesamtnote von 9,96 auf. Er erhielt eine 9,8 im Trab und in allen übrigen Kriterien eine 10.

Auch hier holte der Stall Helgstrand Silber und Bronze. Die Silbermedaille sicherte sich der Neuzugang Atterupgaards Botticelli v. Benetton Dream-Caprimond. Seine Mutter ist eine Vollschwester zu Dänemarks aktueller Nummer eins im Viereck, Cassidy. In Ermelo landete der Hengst unter seiner vorherigen Reiterin Selina Solberg Vittinghus nach dem Sieg im kleinen Finale  in der Endrunde aufgrund von Spannungen noch unter ferner liefen. Jetzt wurde er von Severo Jurado Lopez vorgestellt und kam auf eine 8,88 in Summe (Trab: 9,5, Galopp: 8,2, Schritt: 8,7, Rittigkeit: 8,8, Potenzial: 9,2).

Bronze holte der Silbermedaillengewinner von Ermelo, Andreas Helgstrands Oldenburger Ferrari v. Foundation-Hotline. Mit 8,86 musste er sich dem Stallgefährten nur knapp geschlagen geben (Trab: 9, Galopp: 9, Schritt: 8,6, Rittigkeit: 8,7, Potenzial: 9).

Sechsjährige

Mit einer 9,1 siegte bei den Sechsjährigen die Fürstenball-De Niro-Tochter Heiline’s Danciera unter Carina Cassoe Kruth (Trab: 9,5, Galopp: 8,8, Schritt: 8,5, Rittigkeit: 9,5, Potenzial: 9,2). Cassoe Kruth feierte einen Doppelerfolg, denn Red Diamant v. Romanov-Dream of Heidelberg holte mit einer 8,92 Silber (Trab: 8,8, Galopp: 8,5, Schritt: 8,8, Rittigkeit: 9,5, Potenzial: 9). Bronze ging an Bettina Jaeger Jensen auf Flora v. Floriscount-Hohenstein mit 8,76 (Trab: 9, Galopp: 8,5, Schritt 8,8, Rittigkeit: 8,5, Potenzial: 9).

Siebenjährige

Wenige Überraschungen gab es bei den ältesten Nachwuchspferden. Die dreifache Weltmeisterin Fiontini v. Fassbinder-Romanov holte sich unter Severo Jurado Lopez den Titel mit 88,91 Punkten (Trab: 9,8, Galopp: 9,5, Schritt: 9, Rittigkeit: 9,5, Potenzial: 9,8).

Zweiter wurde der sympathische Trakehner Kipling v. Hofrat-Hohenstein unter der fein reitenden Anne Troensegaard mit 82,974 Punkten (Trab: 9,8, Galopp: 8,5, Schritt: 8,2, Rittigkeit: 9,2, Potenzial: 9).

Bronze sicherte sich Fritzeck v. Fiorano-Don Crusador unter Rikke Dupont mit 79,257 Punkten (Trab: 9,5, Galopp: 8,2, Schritt: 8,2, Rittigkeit: 9, Potenzial: 9).

Springen

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