Bremen: Brigitte Wittig gewinnt Grand Prix

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Die Nürnberger Burgpokal-Siegerin 2009, Blind Date mit Brigitte Wittig, triumphierte heute Morgen auf dem Grand Prix-Viereck der euroclassics in Bremen. Am Start waren auch die Dänin Anna Kasprzak mit Christoph Koschels einstigem Spitzenpferd, Donnperignon, und ihr Trainer, Andreas Helgstrand auf dem von Robert Dover (USA) und Hubertus Schmidt übernommenen Tacolando Triple.

Inzwischen ist die Breitling W-Donnerhall zehn Jahre alt und in der Königsklasse angekommen. Schon im vergangenen Jahr war sie Zweite beim Finale der Nachwuchs-Grand Prix-Pferde-Serie „Tesch Inkasso Cup“, die in diesem Jahr als „Louisdor-Preis“ in eine neue Runde geht. Heute in Bremen gaben die Richter der Hannoveranerin 72,957 Prozent.

Platz zwei ging an eine weitere Qualifizierte für das Nachwuchs-Grand Prix-Finale 2011, die dann allerdings daheim blieb, weil ihre Reiterin noch zwei andere Pferde am Start hatte: die elf Jahre alte Fidermark-Dinard L-Tochter Forward Looking mit Dorothee Schneider. Mit 72,787 Prozent musste die Westfalen-Stute sich recht knapp geschlagen geben.

Dritter wurde Schwedens Patrik Kittel auf dem 14 Jahre alten De Niro-Andiamo-Sohn Don’t Forget mit 71,830 Prozent.

Auf Rang vier behauptete sich Anna Kasprzak mit dem nun 13 Jahre alten Donnerhall-Mozart II-Sohn Donnperignon. Kasprzak war in ihrer Heimat Dänemark eine erfolgreiche Nachwuchsreiterin. Im vergangenen Jahr bekam sie dann Christoph Koschels Championatspferd Donnperignon unter den Sattel. Mit „Pepe“ soll Kasprzak nun auf Grand Prix-Niveau Fuß fassen. In Dänemark haben die beiden schon einige Prüfungen für sich entscheiden können. In Bremen gab es 70,404 Prozent und Platz vier.

Die beiden ließen ihren Trainer hinter sich, Andreas Helgstrand, der den im vergangenen Herbst übernommenen Tacolando Triple vorstellte. Der zwölf Jahre alte Ircolando-Akteur-Sohn war von dem US-Amerikaner Robert Dover ausgebildet worden und kam dann im vergangenen Jahr nach Deutschland, zunächst in den Stall von Hubertus Schmidt. Nach einigen recht erfolgreichen nationalen Turnieren wechselte der Wallach dann zu Helgstrand. Im Bremer Grand Prix gab es 70,085 Prozent.

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