CDI**** Lingen: Bechtolsheimer siegt auch im Grand Prix Special

Von
Laura Bechtolsheimer (GBR) und Mistral Hojris

(© Stefan Lafrentz)

Im WM-Jahr wehte ein Hauch von absoluter Weltklasse durch das Lingener Dressurstadion. Knapp 80 Prozent erzielten die Britin Laura Bechtolsheimer mit Mistral Hojris, bei den Deutschen meldeten sich die „Young Guns“ nachdrücklich zu Wort.

Das war das Wochenende von Laura Bechtolsheimer! Drei der vier Prüfungen auf Grand Prix-Niveau entschied die Britin für sich. Am Sonntag siegte sie im Grand Prix Special mit knapp 80 Prozent. 79,458 Prozent standen am Ende zu Buche. Ein Ergebnis, das sicherlich die 80-Prozent-Marke geknackt hätte, wären dem Paar nicht in den Einerwechseln Fehler unterlaufen. Eine 10 für eine Passage des dänischen Michellino-Sohns „Alf“ bügelte dieses Missgeschick zumindest ein bisschen aus.
Mit 77,208 Prozent landete Isabell Werth mit Satchmo wie schon im Grand Prix auf Rang zwei. Diesmal ging der Sao Paulo-Sohn sein Programm ohne Fehler. Unbestritten ist Isabell Werth nach wie vor die Nummer eins in Deutschland, aber dahinter tut sich etwas.
Nicht die championatserprobten Paare wie Monica Theodorescu/Whisper und Nadine Capellmann/Elvis standen in der Siegerehrung vorne, sondern Christoph Koschel und sein Donnerhall-Sohn Donnperignon und Anabel Balkenhol mit Dablino. Koschel kam auf 75,5 Prozent. Das war Rang drei. Der Dunkelfuchs ging fehlerfrei, die Tendenz zu eng zu werden und nicht ganz vorn den reiterlichen Hilfen zu sein besteht immer noch, aber die Tendenz zeigt stetig nach oben. Mit zunehmender Kraft und Routine der beiden ist hier noch Luft nach oben. Für die Zweierwechsel gab es entsprechend – noch – viele Siebenen, für die schnurgeraden Einerwechsel aber immerhin sogar eine Neun!
Die zweite Zehn im Protokoll der Grand Prix Special-Protokolle erhielt Anabel Balkenhol mit dem De Niro-Sohn Dablino. Für den starken Trab zog ein Juror die Maiximalnote. Insgesamt erzielte Balkenhol zehn Punkte weniger als Christoph Koschel, 75,083 Prozent, der vierte Platz.
2,5 Prozentpunkte dahinter konnte sich Co-Bundestrainer Johnny Hilberath mit Amüsant v. Alabaster platzieren (72,542). Sechste wurde Monica Theodorescu mit Whisper (72,375).

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