CHIO Aachen: Schon wieder der Dreher!

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Nach dem Finale des Youngster Cups war es diesmal der Preis der Aachen Münchener Versicherungen, den sich Springreiter Hans-Dieter Dreher unter den Nagel riss. Im Sattel des Hannoveraner Hengstes Embassy II zeigte er, wie man ein Stechen zu reiten hat.

Man musste kein Hellseher zu sein, um zu wissen, dass die Zeit von Hansi Dreher und dem superathletischen Escudo-Silvio-Sohn Embassy II eigentlich unmöglich zu schlagen sein würde. Blitzschnell auf den langen Wegen, mit engen Wendungen und keine Sekunde über dem Sprung verschenkend kamen die beiden nach 46,57 Sekunden ins Ziel der Siegerrunde im Preis der Aachen Münchener. Dreher kassierte 18.750 Euro und hörte zum zweiten Mal am heutigen Tag die Nationalhymne für den Sieger.
Dabei hat die amtierende Riders Tour-Championesse Luciana Diniz aus Portugal alles dran gesetzt, damit Winningmood seinem Namen alle Ehre macht. Doch am Ende musste sie sich mit 46,90 Sekunden geschlagen geben. Platz drei ging an den Iren Shane Breen auf dem Irish Sporthorse Cos I Can, ein Sohn des Lux aus einer Mutter v. Harlequin du Carel nach einer strafpunktfreien 47,83 Sekunden-Runde.

Ein Paar, das auffiel, waren Carsten-Otto Nagel und der zuvor von Janne-Friederike Meyer gerittene Holsteiner Holiday by Solitour. Anfang April hatte der zwölfjährige Contendro-Cascavelle-Sohn innerhalb Holsteins den Stall gewechselt, von Janne zu deren vielfachen Mannschaftskollegen in goldgeschmückten Championatsteams. Die beiden haben sich offensichtlich richtig gut angefreundet. Mit einer stilistisch wunderbar anzuschauenden fehlerfreien Runde im Umlauf gegen die Zeit setzten sie sich auf Rang sechs als zweitbestes deutsches Paar.
Ludger Beerbaum und seinem wunderbaren KWPN-Hengst Zinedine (v. Guidam-Heartbreaker) machte ein ärgerlicher Abwurf einen Strich durch die Rechnung, Platz acht mit 48,49 Sekunden.

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