CHIO Aachen: Sichtungsprüfung der Springreiter für London 2012

Von
Katharina Offel (UKR) mit Vivant

Aachen Soers 10.07.2011 Springprüfung (Team-Qualifikation für die Olympischen Spiele London 2012): Katharina Offel (UKR) und Vivant Foto: Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Nationen und Reiter, die den Regionalgruppen C und G beim Weltreiterverband (FEI) angehören, haben beim CHIO die Chance, sich für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in London zu qualifizieren. Wer heute als bester Reiter bzw. erfolgreichste Nation aus den beiden Umläufen im Fahrstadion der Soers hervorging, hat ein Olympiaticket gelöst.

Die Einzelwertung ging an die Wahl-Ukrainerin Katharina Offel auf dem belgischen Hengst Vivant, den sie von ihrem Sponsor, dem Milliardär Aleksandr Onishchenko zur Verfügung gestellt bekommen hat. Der erfolgreiche Fuego du Prelet-Landino-Sohn, der zuvor unter dem Australier Chris Chugg erfolgreich bei einigen internationalen Prüfungen war, gehört zu der Kollektion erstklassiger Springpferde, die Onishenko im vergangenen Jahr für seine Mannschaft erwarb. Heute kassierte das Paar einen Zeitfehler im zweiten Umlauf.

Dazu zählt auch der Selle Francais-Hengst Niack de L’Abbaye (v. Diamant de Semilly-Rocky du Carel), den ein weiterer „Stalljockey“ Onishchenkos, Björn Nagel, heute auf den zweiten Rang steuerte. Niack war ebenfalls zuvor unter australischem Beritt. Mit James Paterson Robinson gehörte er zum Down Under-Team, das im vergangenen Jahr einen hervorragenden siebten Platz bei den Weltreiterspielen in Kentucky belegte. Auch diese beiden „Ukrainer“ blieben ohne Hindernisfehler, kamen aber mit zwei Zeitstrafpunkten aus dem zweiten Umlauf.
Die Zeit spielte auch eine Rolle bei dem Drittplatzierten, Jamel Rahimov aus Aserbaidschan. Sein KWPN-Hengst Warrior (v. Tangelo Van De Zuuthoeve-Heartbreaker) kassierte in Runde eins zwei und im zweiten Umlauf einen Zeitstrafpunkt.

Wenig überraschend war die Ukraine auch das beste Team und hat damit die Olympiaqualifikation sicher. Neben Nagel und Offel ritten Cassio Rivetti mit dem Andiamo-Libero-Sohn Verdi (0/9) und Oleg Crasyuk auf Cansas (13/14) für die Mannschaft, die es auf insgesamt zwölf Strafpunkte brachte. Da haben sich die Investitionen des Aleksandr Onishchenko doch gelohnt.

Platz zwei belegten die Türken mit 25 Strafpunkten vor den Jumpern aus Polen (33). 

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