CSI***** Basel: Deutsche Springreiter gut in Form

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Quasi einen Heimsieg konnte Hans-Dieter Dreher im Eröffnungsspringen des CSI*****-Turniers von Basel verbuchen. Dreher und seine Pferde sind nämlich nur wenige Kilometer vor der Schweizer Grenze beheimatet, auf dem Gestüt Grenzland. Damit fing das hoch dotierte Turnier von Basel gut an, und nicht nur für ihn.

Dreher war mit dem zehnjährigen Hannoveraner Constantin B v. Contendro-Espri in dem 1,40 Meter-Springen nach Fehlern und Zeit angetreten. Fehlerfreie 49,37 Sekunden reichten, um Frankreichs Philippe Rozier mit der BWP-Stute Akita v. Skippy II-Goldspring de Lauzelle auf Abstand zu halten (0/49,69).

Damit scheint der 39-jährige „Hansi“ Dreher an die Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen zu wollen, in der er unter anderem durch Siege beim CHIO in Aachen auf sich aufmerksam machte. Dies allerdings mit dem Hengst Magnus Romeo, der jüngst für die Holsteiner Springpferdezucht anerkannt wurde und auf den in Basel noch größere Aufgaben warten als die heutige.

Apropos erfolgreiche Saison, eine solche hat auch die Drittplatzierte des Eröffnungsspringens hinter sich, Katrin Eckermann, die Bereiterin des ehemaligen Bundestrainers, Kurt Gravemeier, auf Gut Berl. Auch sie hatte ihr Spitzenpferd, Carlson, noch geschont und setzte stattdessen auf die 16-jährige Oldenburger Stute Lolita H v. Achill Libero H-Grannus-Granit. Das Paar leistete sich ebenfalls keinen Springfehler und brauchte 50,1 Sekunden.

Mit zu den Platzierten gehörten auch noch Marco Kutscher und der neunjährige Westfale Cornet’s Cristallo v. Cornet Obolensky-Pilot als Zwölfte (0/58,03). Ebenfalls ohne Abwurf, jedoch zu langsam für eine Platzierung waren Ludger Beerbaum und seine jüngst unter die (Tagebuch-)Schriftsteller gegangene Goldfever-Tochter Gotha. Marcue Ehning war mit dem gerade wieder genesenen Plot Blue angetreten. Der 15-jährige Mr. Blue-Pilot-Sohn hatte einen Springfehler.

Mit ganzen zehn Strafpunkten kam ein weiteres bis vor kurzem noch verletztes Pferd aus dem Parcours, der zwölfjährige Weltcupsieger Taloubet Z von Christian Ahlmann. Neun Strafpunkte hatten Daniel Deusser und Untouchable.

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