Derbyturnier in Hamburg: Starke Angelsachsen im Parcours

Von
Denis Lynch (IRL) und Nabab’s son

Hamburg 13.05.2010 Deutsches Spring- und Dressurderby hier Springen Championat von Hamburg: der Sieger Denis Lynch (/IRL) und Nabab«s Son Foto ©Julia Rau Am Zollhafen 12 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 RŸsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen GeschŠftsbedingungen (© Julia Rau)

Am Donnerstag wurde es ernst beim Derbyturnier in Hamburg-Klein Flottbek. In den ersten Qualifikationen einmal für das Springderby am Sonntag, zum anderen für die Global Championas Tour am Samstag zeigte sich, wer in Form ist und wer weniger.

Der Sieg  in der Derbyqualifikation, wo schon einige abgemilderte Derbyklippen wie Pulvermanns Grab zu überwinden waren, ging an den Briten Guy Williams auf Skip two Ramiro, einen 14-jährigen in Belgien gezogenen Fuchswallach v. Skippy II-Romeo. Mit einem fehlerfreien Ritt in 97,08 Sekunden ließ er Marcus Ehning auf Jewels Carat (0/100,45) und Felix Ewald auf Abke (0/101,73) hinter sich. Zehn Reiter blieben ohne Abwurf, darunter drei aus Mecklenburg-Vorpommern: Vorjahrssieger Thomas Kleis auf Cousteau (4.) und Carassina (8.), Derbysieger 2008 André Thieme auf Nacorde (6.) und Heiko Schmidt auf Coverlady (7.) Die Nachbarn aus dem östlichen Bundesland haben das Derby inzwischen als ihr Hausturnier adoptiert und ließen keinen Zweifel daran, dass sie sich auch für dieses Jahr einiges vorgenommen haben.

Im Mercedes Benz Championat mit Stechen ging es nicht nur um die Startberechtigung für die Global Champions Tour im Samstag, sondern auch um eine Mercedes-Limousine. Mit der fegte am Schluss der Ire Denis Lynch so über den Platz, dass die Rasenbrocken durch die Luft flogen nicht unbedingt mit Rücksicht auf die Pferde, die auf diesem Rasen noch drei Tage springen sollen. Sicherlich eine Freude für den Sponsor des geländestarken Gefährts. Mit dem in Zangersheide gezogenen Nabab de Reve blieb Lynch im Stechen fehlerfrei in 44,6 Sekunden. Nicht ganz so schnell schaffte es der Brite Nick Skelton auf dem Holsteiner Contender-Cascavelle-Sohn Carlo (0/44,99) vor dem besten Deutschen, Max Kühner auf Coeur de Lion v. Coriano-Cassini (0/46,79) und Holger Wulschner auf Cefalo v. Caretino-Laurin (0/47,13), beide Pferde ebenfalls Holsteiner. Diese vier von neun Reitern blieben im Stechen ohne Abwurf. Enttäuschend endete die Prüfung für Meredith Michaels-Beerbaum, die Checkmate nicht dazu bewegen konnte, die Dreifache zu überwinden.

Die 1. Qualifikation zur Youngsters Tour gewann der Brasilianer Bernardo Alves auf Canturana, einer Tochter des von ihm früher ebenfalls im Sport gerittenen Holsteiner Hengstes Canturo.

 

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