DJM Vielseitigkeit: Volltreffer für Knorr, Rheinischer Triumph bei den Jungen Reitern

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15 Jahre jung ist die neue Deutsche Meisterin der Vielseitigkeits-Junioren, Pauline Knorr. Es war ihr erster Start bei den nationalen Meisterschaften – Volltreffer im ersten Anlauf! Bei den Jungen Reitern wiederholten die Rheinländer ihren Dreifach-Triumph im Rahmen der Deutschen Vielseitigkeitsnachwuchsmeisterschaften in Hohenberg-Krusemark.

„Ich heiße Knorr wie Maggi“, hatte Pauline einst der Nordwest-Zeitung auf Nachfrage geantwortet. Das kann man sich gut merken. Und das wird wohl auch nötig sein, denn die 15-jährige Gymnasiastin ist ehrgeizig. Im vergangenen Jahr erklärte sie noch, dass ihr Ziel 2011 die Qualifikation für die Deutschen Juniorenmeisterschaft sei. Das hat geklappt. Mehr noch, mit ihrem achtjährigen Abke-Classiker-Sohn Abke’s Boy holte sie den Meister-Titel. Ein Abwurf im Parcours brachte ihr Gesamtergebnis auf 48,6 Minuspunkte, so dass sie in der offenen Wertung der CIC*-Prüfung den Schweden Christofer Forsberg mit Lejre de Fare (46,0) und Nicola Haller auf Picard MB (47,7) vorbeiziehen lassen musste. Dennoch, Knorr war beste Juniorin.

Die Silbermedaille ging an die ebenfalls erst 15-jährige Lisa-Marie Föster auf einem weiteren jungen Pferd, dem erst siebenjährigen Lucky Boy. Die beiden hatten nach der Dressur die Führung übernommen. Im Gelände fielen die beiden nach Zeitfehlern auf Rang sechs zurück. Weil sie aber im Parcours fehlerfrei blieben, die Konkurrenz aber Strafpunkte sammelte, konnte Lisa-Marie aufs Silbertreppchen steigen (51,4).

Alle Chancen, noch an ihrer Konkurrentin vorbeizuziehen hatte Jule Wewers mit Lasse. En Abwurf am letzten Hindernis im Parcours bedeutete Bronze mit gerade mal einem Zehntel Abstand zu Förster (51,5).

36 Paare waren in Krusenmark am Start. Das ist ein deutlich schwächer besetztes Feld als in den vergangenen Jahren. Der Grund dafür ist einerseits, dass viele Junioren ins Junge Reiter-Lager gewechselt sind. Zum anderen führen die Landestrainer das Phänomen auf die gesteigerten schulischen Anforderungen zurück. „Solche Einbrüche gab es immer schon mal“, erklärte der Bundestrainer, Rüdiger Schwarz. Weiter sagte er: „Wir müssen das auf jeden Fall im Auge behalten. Es wird sicherlich in Zukunft nicht einfacher werden, gute junge Reiter in großer Zahl in unserem Sport zu finden.“

Man will nun bundesweit Trainingsmöglichkeiten für Junioren unter 15 Jahren bei namhaften Reitern schaffen, die die schon vorhandenen Angebote durch Landesverbände und Landestrainer ergänzen. Landesverbände und Landestrainer unterstützt und ergänzt werden sollen.

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Bereits beim Preis der Besten erwiesen sich die Buschreiter aus dem Rheinland als das Maß der Dinge. Bei den Deutschen Meisterschaften konnten sie ihren Dreifach-Erfolg nun wiederholen.

Den Titel holte Freya Füllgrebe mit ihrem selbstgezogenen Rheinländer Oje Oje (v. Ocos xx-Diolen). Der etwas merkwürdige Name war eigentlich ein Spitzname für das Fohlen, der dann aber doch blieb. Gar nicht „oje“ sind die Leistungen der beiden Mannschaftseuropameister des vergangenen Jahres. In Hohenberg-Krusemark landete Füllgräbe einen Start-Ziel-Sieg. Nach der Dressur führte sie mit 42,4 Minuspunkten. Weder im Gelände noch im Parcours fügte sie diesem Punktestand etwas hinzu, so dass sie sich am Ende verdient die Schärpe umhängen lassen durfte.

Die Silbermedaille sicherte sich Ben Leuwer mit Cappuccino. Das Paar hat damit einen erfolgreichen Sprung ins Lager der Jungen Reiter geschafft. Im vergangenen Jahre gehörte es noch zur siegreichen Juniorenmannschaft bei den Europameisterschaften. Ben fügte seinem Dressurergebnis vier Strafpunkte für einen Abwurf hinzu. Jana Weyers und Lardina holten mit 51,6 Strafpunkten Bronze.

26 Junge Reiter-Paare waren in der offenen Zwei-Sterne-Prüfung am Start. Das Fazit von Bundestrainer Rüdiger Schwarz lautete: „Die erfolgreichen Paare des vergangenen Jahres waren auch in diesem Jahr vorne. Wir hatten ein sehr gemischtes Starterfeld mit sehr guten Leistungen einerseits, aber auch mit deutlich schwächeren.“ Acht fehlerfreien Geländerunden stand eine ebenso große Anzahl von Paaren gegenüber, die im Cross ausschieden.

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Alle Ergebnisse unter: www.pferdesport-krusemark.de

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