Heinrich Hermann Engemann könnte sich in der Rolle des Bundestrainers vorstellen
Die weißen Reithosen habe er bereits eingemottet, verriet Olympiareservist Heinrich Hermann Engemann dem ST. GEORG. Er hat seine Karriere beendet; nach der Trennung von seiner Frau soll Spitzenpferd Aboyeur verkauft werden, neue Nachwuchspferde will der 49-Jährige nicht mehr herausbringen. Er ist also frei für neue Aufgaben, hat bereits auf der ST. GEORG-Website vor einigen Tagen energisch einen Neuanfang des deutschen Springsports gefordert.
Den wird er nun vielleicht mitgestalten, Engemann ist im Gespräch, neben einigen anderen. Der 63-jährige Paul Schockemöhle, der in den 80er Jahren maßgeblich auf die Zusammensetzung deutscher Springreiterteams eingewirkt hat, kann sich auch eine „Doppelspitze“ nach dem Vorbild der Vielseitigkeit vorstellen. Dort bilden Hans Melzer und Chris Bartle ein Erfolgsteam, das die deutschen Buschreiter aus dem Tief heraus zu doppeltem Olympiagold in Hongkong führtet. Er selbst stehe allerdings nicht zur Verfügung, so Schockemöhle.
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